Tel Aviv - Sechs Monate nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober wartet die Familie der getöteten Deutsch-Israelin Shani Louk weiterhin auf die Leiche der jungen Frau. "Ihr Körper wird immer noch dort festgehalten", sagte Ricarda Louk dem WDR. Mit "dort" meint sie den Gazastreifen. "Sie gilt weiterhin als Geisel."
Ricarda Louk hatte ihre Tochter auf einem Entführungsvideo erkannt. Ende Oktober vergangenen Jahres habe es dann nachts an ihrer Tür geklopft. Draußen hätten Mitarbeiter der Armee und eine Sozialarbeiterin gestanden, erklärte die Mutter dem WDR: "Sie haben uns mitgeteilt, dass sie ein Stück von einem Schädelknochen von Shani gefunden haben und dass sie ohne den nicht am Leben sein kann."
Zwar habe man anschließend eine Trauerfeier abgehalten, eine Beerdigung blieb jedoch aus. "Wir warten immer noch darauf, den Körper doch noch zurückzubekommen. Wir werden ein Jahr abwarten, bis zum 7. Oktober."
Auch der Freund von Shani Louk befindet sich noch immer in den Händen der Hamas. "Wir wissen, dass er im Oktober eine lebende Geisel war. Seitdem haben wir nichts mehr gehört."
Ricarda Louk hatte ihre Tochter auf einem Entführungsvideo erkannt. Ende Oktober vergangenen Jahres habe es dann nachts an ihrer Tür geklopft. Draußen hätten Mitarbeiter der Armee und eine Sozialarbeiterin gestanden, erklärte die Mutter dem WDR: "Sie haben uns mitgeteilt, dass sie ein Stück von einem Schädelknochen von Shani gefunden haben und dass sie ohne den nicht am Leben sein kann."
Zwar habe man anschließend eine Trauerfeier abgehalten, eine Beerdigung blieb jedoch aus. "Wir warten immer noch darauf, den Körper doch noch zurückzubekommen. Wir werden ein Jahr abwarten, bis zum 7. Oktober."
Auch der Freund von Shani Louk befindet sich noch immer in den Händen der Hamas. "Wir wissen, dass er im Oktober eine lebende Geisel war. Seitdem haben wir nichts mehr gehört."
© 2024 dts Nachrichtenagentur