Berlin - Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnt vor einem Waffenembargo gegen Israel. "Ich möchte sehr dafür plädieren, dass weiter Waffen geliefert werden an Israel - unabhängig vom Fortgang der Operation im Gazastreifen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben).
"Ein Waffenembargo, wie es von verschiedener Seite gefordert wird, wäre absolut der falsche Weg. Man muss das Opfer, das sich wehrt, unterstützen, und dieses Opfer ist Israel." Daher solle Deutschland - wie auch im Fall der Ukraine - militärische und andere Unterstützung leisten.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen Deutschland sei im Übrigen keine Einbahnstraße, fügte Klein hinzu. "Wir können in Deutschland ja auch von einem israelischen Raketenabwehrsystem profitieren und tun dies jetzt schon von israelischen Drohnen."
Der Antisemitismusbeauftragte ergänzte: "Durch den Horror des Nationalsozialismus sind wir mit Israel verbunden wie mit keinem anderen Land. Die Staatsraison ist eine sehr starke Rhetorik gewesen, die jetzt konkretisiert wird."
"Ein Waffenembargo, wie es von verschiedener Seite gefordert wird, wäre absolut der falsche Weg. Man muss das Opfer, das sich wehrt, unterstützen, und dieses Opfer ist Israel." Daher solle Deutschland - wie auch im Fall der Ukraine - militärische und andere Unterstützung leisten.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen Deutschland sei im Übrigen keine Einbahnstraße, fügte Klein hinzu. "Wir können in Deutschland ja auch von einem israelischen Raketenabwehrsystem profitieren und tun dies jetzt schon von israelischen Drohnen."
Der Antisemitismusbeauftragte ergänzte: "Durch den Horror des Nationalsozialismus sind wir mit Israel verbunden wie mit keinem anderen Land. Die Staatsraison ist eine sehr starke Rhetorik gewesen, die jetzt konkretisiert wird."
© 2024 dts Nachrichtenagentur