Gaza - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt sich angesichts der Zerstörungen an der größten Klinik im Gazastreifen, dem Al-Shifa-Krankenhaus, entsetzt. Die meisten Gebäude des Krankenhauskomplexes seien weitgehend zerstört, das Inventar beschädigt oder in Schutt und Asche gelegt, schrieb WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag auf X/Twitter. Zuvor habe ein Team der Organisation sich vor Ort ein Bild gemacht.
Einst sei die Klinik das Rückgrat des Gesundheitssystems in Gaza gewesen, nach der letzten "Belagerung" durch die israelische Armee sei es nun "eine leere Hülle mit menschlichen Gräbern", so der WHO-Direktor. Die jüngsten Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation, im Klinikkomplex eine medizinische Grundversorgung anzubieten, seien "nun vergeblich", so Ghebreyesus.
Die WHO fordert, den Schutz der verbleibenden Gesundheitseinrichtungen in Gaza unverzüglich zu garantieren.
Einst sei die Klinik das Rückgrat des Gesundheitssystems in Gaza gewesen, nach der letzten "Belagerung" durch die israelische Armee sei es nun "eine leere Hülle mit menschlichen Gräbern", so der WHO-Direktor. Die jüngsten Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation, im Klinikkomplex eine medizinische Grundversorgung anzubieten, seien "nun vergeblich", so Ghebreyesus.
Die WHO fordert, den Schutz der verbleibenden Gesundheitseinrichtungen in Gaza unverzüglich zu garantieren.
© 2024 dts Nachrichtenagentur