Orsk - In der russischen Region Orenburg sind durch Überschwemmungen Tausende Menschen aus ihren Häusern vertrieben worden. Über 6.000 Wohngebäude seien durch das Hochwasser im Fluss Ural und die folgenden Dammbrüche überflutet worden, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Auch in weiteren Regionen drohen Überschwemmungen.
In der Großstadt Orsk wurden laut Behördenangaben über 1.000 Personen evakuiert. "Die Hochwassersituation in Orsk entwickelt sich nach dem Worst-Case-Szenario", hieß es von der Regionalverwaltung. Zudem seien elf Notunterkünfte mit einer Kapazität von rund 8.000 Plätzen eingerichtet worden.
Aufgrund des Dammbruchs wurde unterdessen ein Strafverfahren wegen "Fahrlässigkeit und Verletzung von Sicherheitsvorschriften für den Bau" eröffnet. Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte die Stadtverwaltung von Orsk erst kürzlich eine Verwarnung bezüglich eines Verstoßes gegen den Bevölkerungsschutz erhalten.
Die Region Orenburg grenzt im Süden an Kasachstan. Auch das zentralasiatische Land ist vom Hochwasser des Ural betroffen.
In der Großstadt Orsk wurden laut Behördenangaben über 1.000 Personen evakuiert. "Die Hochwassersituation in Orsk entwickelt sich nach dem Worst-Case-Szenario", hieß es von der Regionalverwaltung. Zudem seien elf Notunterkünfte mit einer Kapazität von rund 8.000 Plätzen eingerichtet worden.
Aufgrund des Dammbruchs wurde unterdessen ein Strafverfahren wegen "Fahrlässigkeit und Verletzung von Sicherheitsvorschriften für den Bau" eröffnet. Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte die Stadtverwaltung von Orsk erst kürzlich eine Verwarnung bezüglich eines Verstoßes gegen den Bevölkerungsschutz erhalten.
Die Region Orenburg grenzt im Süden an Kasachstan. Auch das zentralasiatische Land ist vom Hochwasser des Ural betroffen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur