Paris (www.anleihencheck.de) - Seit ihrem 15-Monats-Tief bei fast 400 Forint je Euro Mitte März hat Ungarns Leitwährung rund 2 Prozent an Boden gutgemacht, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Möglicher Grund: Die ungarische Notenbank habe den Leitzins weniger stark gesenkt, als viele Marktteilnehmer wohl vermutet hätten - und dies, obwohl sich die Inflation im Februar mit 3,7 Prozent nur noch leicht über dem Inflationsziel von 3 Prozent bewegt habe. Vor rund einem Jahr habe die Teuerungsrate noch bei 25 Prozent gelegen - und damit so hoch wie nirgends sonst in der EU. Dennoch habe die Magyar Nemzeti Bank den Leitzins in der vergangenen Woche "nur" um 75 Basispunkte auf 8,25 Prozent heruntergenommen. Im Februar habe die Zentralbank ihn noch um einen ganzen Prozentpunkt gesenkt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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