Erfurt - Thüringens CDU-Landeschef Mario Voigt verteidigt das für Donnerstag angesetzt TV-Duell mit seinem AfD-Amtskollegen Björn Höcke. "Viele fragen mich: Warum machst du das, Mario?", schrieb Voigt am Dienstag auf Twitter/X.
Die Auseinandersetzung mit Höcke sei "von zentraler Bedeutung, um seine gefährlichen Ideologien offenzulegen und der Spaltung in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken", so Voigt. Er trete in diesem Duell für die Werte unserer Demokratie ein. "10 Jahre lang ist man dieser Diskussion aus dem Weg gegangen. Gebracht hat es nichts. Heute steht die AfD bei 29 Prozent in Thüringen", so Voigt.
Das TV-Duell wird am Donnerstag um 20:15 Uhr beim TV-Sender "Welt" ausgestrahlt. Aufgrund der seit Wochen anhaltenden Debatte wird eine für den Sender stark überdurchschnittliche Einschaltquote erwartet. Am 1. September sind in Thüringen Landtagswahlen, Voigt und Höcke treten jeweils als Spitzenkandidaten für ihre Parteien an und wollen beide Ministerpräsident werden. Die CDU-Thüringen liegt mit 20 Prozent in der letzten Infratest-Umfrage auf Platz zwei, die Linke des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow ist mit 16 Prozent auf Platz drei.
Die Auseinandersetzung mit Höcke sei "von zentraler Bedeutung, um seine gefährlichen Ideologien offenzulegen und der Spaltung in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken", so Voigt. Er trete in diesem Duell für die Werte unserer Demokratie ein. "10 Jahre lang ist man dieser Diskussion aus dem Weg gegangen. Gebracht hat es nichts. Heute steht die AfD bei 29 Prozent in Thüringen", so Voigt.
Das TV-Duell wird am Donnerstag um 20:15 Uhr beim TV-Sender "Welt" ausgestrahlt. Aufgrund der seit Wochen anhaltenden Debatte wird eine für den Sender stark überdurchschnittliche Einschaltquote erwartet. Am 1. September sind in Thüringen Landtagswahlen, Voigt und Höcke treten jeweils als Spitzenkandidaten für ihre Parteien an und wollen beide Ministerpräsident werden. Die CDU-Thüringen liegt mit 20 Prozent in der letzten Infratest-Umfrage auf Platz zwei, die Linke des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow ist mit 16 Prozent auf Platz drei.
© 2024 dts Nachrichtenagentur