Bern (ots) -
Die SRG unterstützt als langjährige Medienpartnerin das vom 12. bis 21. April stattfindende Dokumentarfilm-Festival Visions du Réel. In diesem Jahr sind 12 SRG-Koproduktionen im Programm und die Streaming-Plattform Play Suisse bietet eine dem Visions du Réel gewidmete Kollektion an. Als eine der wichtigsten Förder:innen des Schweizer Films, engagiert sich die SRG bereits seit ihrer Gründung für den Dokumentarfilm.
Vom 12 bis 21. April bringt das Filmfestival Visions du Réel den Dokumentarfilm nach Nyon. Die SRG unterstützt als langjährige Medienpartnerin auch die 55. Ausgabe des Visions du Réel. Als eines der wichtigsten Festivals für den Dokumentarfilm weltweit, wird ein Grossteil des Programms als Weltpremiere gezeigt. In diesem Jahr sind darunter 12 SRG-Koproduktionen - zehn davon als Weltpremiere. Zu den Highlights zählen vier SRG-Koproduktionen aus drei Sprachregionen:
- In "Landschaft und Wahn" (SRF) erzählt Nicole Vögele die Geschichten von Bombenentschärfer:innen, Migrantenfamilien und Einheimischen, denen sie an der bosnisch-kroatischen Grenze bei Velika Kladusa begegnet. Dabei weckt sie Kriegserinnerungen und zeigt Landschaften, die von der Wut der Vergangenheit und Gegenwart heimgesucht werden. / Internationaler Wettbewerb für Langfilme
- Auf den Spuren seiner bewegten Geschichte, begibt sich Vadim Jendreyko in "Das Lied der Anderen" (SRF) auf eine Reise durch Europa. Dabei geht er der Frage nach, ob sich die Geschichte ständig weiderholen muss und trifft auf Menschen, die das dunkle Erbe transformieren. / Internationaler Wettbewerb für Langfilme
- "Feu Feu Feu" (RTS) von Pauline Jeanbourquin zeichnet das Porträt der 17-jährigen Juliette, die sich selbst als moderne Hexe bezeichnet. Im sommerlichen Pfadfinderlager ist Juliettes Alltag magisch gefärbt und sie hinterfragt die existenziellen Herausforderungen, die sich ihrer Generation stellen. / Nationaler Wettbewerb
- Schauplatz von "Im Stau" (RSI) von Alain Sahin ist der Gotthardtunnel im April 2023. Auf dem Asphalt klebende Klimaaktivist:innen verursachen einen Jahrhundertstau auf der Ferienroute in den Süden. Hunde spazieren auf dem Pannenstreifen, Junggesellinnen amüsieren sich im Auto und ein Kind sucht nach Beschäftigung. Wer wird die Geduldsprobe meistern? / Internationaler Wettbewerb für Mittel- und Kurzfilme
Preise und Veranstaltungen - mit der SRG und RTS als Partnerinnen
Gemeinsam mit ARF/FDS ist die SRG auch Partnerin des "Documentary & Audiovisual Forum (https://www.visionsdureel.ch/en/vdr-industry/documentary-audiovisual-forum/)", welches am 14. April zur Eröffnung der Industry days stattfindet. Die Veranstaltung bietet dem Fachpublikum in Form einer Denkfabrik die Möglichkeit, sich über aktuelle Fragen rund um die Produktion und Distribution von Dokumentarfilmen auszutauschen. Am gleichen Tag präsentiert RTS zusammen mit Nyon Region Tourism im Caveau du Château de Nyon die Industry Opening Party. Des Weiteren hat RTS als Partnerin den "Prix RTS de soutien à la création documentaire (https://www.visionsdureel.ch/en/vdr-industry/prix-rts-soutien-a-la-creation-documentaire/)" zur Förderung des Dokumentarfilms in der Westschweiz ins Leben gerufen. Im Wettbewerb werden acht neue Dokumentarfilme, die noch in früher Entwicklungsphase stehen, einer Fachjury und dem Publikum präsentiert. Das beste Dokumentarfilmprojekt wird mit Entwicklungsgeldern in der Höhe von 10'000 Franken unterstützt.
Sonderkollektion auf Play Suisse
Auf Play Suisse wurde die Sonderkollektion Filmfestival "Visions du Réel" (https://www.playsuisse.ch/collection/355092) erneut erweitert. Dies mit vier Filmen, die an vorherigen Ausgaben des Visions du Réel ausgezeichnet wurden: "Die Insel" von Tizian Büchi (Grosser Preis 2022 / Internationaler Wettbewerb für Langfilme), "Der Film meines Vaters" von Jules Guarneri (Spezialpreis der Jury 2022 / Nationaler Wettbewerb), "Melodias" von François Bovy (Preis Blicke auf das Verbrechen 2005 und Preis für den besten Schweizer Film 2005) und "Calabria" von Pierre-François Sauter (Besondere Erwähnung der Jury Schweizer Film 2016). Insgesamt umfasst die Kollektion 15 Titel.
Die SRG und das Schweizer Filmschaffen
Die SRG engagiert sich seit ihrer Gründung für den Dokumentarfilm. Allein im Jahr 2023 hat die SRG 90 Dokumentarfilme und Serien für das Fernsehen und Kino koproduziert. Und auch die SRG-Streaming-Plattform Play Suisse misst dem Dokumentarfilm eine grosse Bedeutung bei. Rund zwei Drittel der Inhalte auf der Plattform sind Dokumentarfilme.
Ob Dokumentarfilm, Spielfilm, Animationsfilm, Kurzfilm oder Serie: Die SRG investiert jedes Jahr rund 50 Millionen Franken in die unabhängige Schweizer Filmproduktion und ist neben dem Bundesamt für Kultur die wichtigste Förderin des Schweizer Films. Sie beteiligt sich im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel jährlich mit 34 Millionen Franken an der Produktion von Filmen und Serien und fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen. Zudem engagiert sich die SRG als Medienpartnerin für Filmfestivals und fördert so das kulturelle Schaffen und Leben in der Schweiz. Einen Einblick, wie die Zusammenarbeit der SRG mit der Schweizer Filmbranche funktioniert, gibt es hier: "Für einheimische Produktionen kommt man um die SRG nicht herum". (https://publicvalue.srgssr.ch/fuer-einheimische-produktionen-auf-hohem-niveau-kommt-man-um-die-zusammenarbeit-mit-der-srg-nicht-herum/)
Pressekontakt:
Medienstelle SRG SSR
Edi Estermann
medienstelle.srg(at)srgssr.ch / Tel. 058 136 21 21
Original-Content von: SRG SSR, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100014224/100918078
Die SRG unterstützt als langjährige Medienpartnerin das vom 12. bis 21. April stattfindende Dokumentarfilm-Festival Visions du Réel. In diesem Jahr sind 12 SRG-Koproduktionen im Programm und die Streaming-Plattform Play Suisse bietet eine dem Visions du Réel gewidmete Kollektion an. Als eine der wichtigsten Förder:innen des Schweizer Films, engagiert sich die SRG bereits seit ihrer Gründung für den Dokumentarfilm.
Vom 12 bis 21. April bringt das Filmfestival Visions du Réel den Dokumentarfilm nach Nyon. Die SRG unterstützt als langjährige Medienpartnerin auch die 55. Ausgabe des Visions du Réel. Als eines der wichtigsten Festivals für den Dokumentarfilm weltweit, wird ein Grossteil des Programms als Weltpremiere gezeigt. In diesem Jahr sind darunter 12 SRG-Koproduktionen - zehn davon als Weltpremiere. Zu den Highlights zählen vier SRG-Koproduktionen aus drei Sprachregionen:
- In "Landschaft und Wahn" (SRF) erzählt Nicole Vögele die Geschichten von Bombenentschärfer:innen, Migrantenfamilien und Einheimischen, denen sie an der bosnisch-kroatischen Grenze bei Velika Kladusa begegnet. Dabei weckt sie Kriegserinnerungen und zeigt Landschaften, die von der Wut der Vergangenheit und Gegenwart heimgesucht werden. / Internationaler Wettbewerb für Langfilme
- Auf den Spuren seiner bewegten Geschichte, begibt sich Vadim Jendreyko in "Das Lied der Anderen" (SRF) auf eine Reise durch Europa. Dabei geht er der Frage nach, ob sich die Geschichte ständig weiderholen muss und trifft auf Menschen, die das dunkle Erbe transformieren. / Internationaler Wettbewerb für Langfilme
- "Feu Feu Feu" (RTS) von Pauline Jeanbourquin zeichnet das Porträt der 17-jährigen Juliette, die sich selbst als moderne Hexe bezeichnet. Im sommerlichen Pfadfinderlager ist Juliettes Alltag magisch gefärbt und sie hinterfragt die existenziellen Herausforderungen, die sich ihrer Generation stellen. / Nationaler Wettbewerb
- Schauplatz von "Im Stau" (RSI) von Alain Sahin ist der Gotthardtunnel im April 2023. Auf dem Asphalt klebende Klimaaktivist:innen verursachen einen Jahrhundertstau auf der Ferienroute in den Süden. Hunde spazieren auf dem Pannenstreifen, Junggesellinnen amüsieren sich im Auto und ein Kind sucht nach Beschäftigung. Wer wird die Geduldsprobe meistern? / Internationaler Wettbewerb für Mittel- und Kurzfilme
Preise und Veranstaltungen - mit der SRG und RTS als Partnerinnen
Gemeinsam mit ARF/FDS ist die SRG auch Partnerin des "Documentary & Audiovisual Forum (https://www.visionsdureel.ch/en/vdr-industry/documentary-audiovisual-forum/)", welches am 14. April zur Eröffnung der Industry days stattfindet. Die Veranstaltung bietet dem Fachpublikum in Form einer Denkfabrik die Möglichkeit, sich über aktuelle Fragen rund um die Produktion und Distribution von Dokumentarfilmen auszutauschen. Am gleichen Tag präsentiert RTS zusammen mit Nyon Region Tourism im Caveau du Château de Nyon die Industry Opening Party. Des Weiteren hat RTS als Partnerin den "Prix RTS de soutien à la création documentaire (https://www.visionsdureel.ch/en/vdr-industry/prix-rts-soutien-a-la-creation-documentaire/)" zur Förderung des Dokumentarfilms in der Westschweiz ins Leben gerufen. Im Wettbewerb werden acht neue Dokumentarfilme, die noch in früher Entwicklungsphase stehen, einer Fachjury und dem Publikum präsentiert. Das beste Dokumentarfilmprojekt wird mit Entwicklungsgeldern in der Höhe von 10'000 Franken unterstützt.
Sonderkollektion auf Play Suisse
Auf Play Suisse wurde die Sonderkollektion Filmfestival "Visions du Réel" (https://www.playsuisse.ch/collection/355092) erneut erweitert. Dies mit vier Filmen, die an vorherigen Ausgaben des Visions du Réel ausgezeichnet wurden: "Die Insel" von Tizian Büchi (Grosser Preis 2022 / Internationaler Wettbewerb für Langfilme), "Der Film meines Vaters" von Jules Guarneri (Spezialpreis der Jury 2022 / Nationaler Wettbewerb), "Melodias" von François Bovy (Preis Blicke auf das Verbrechen 2005 und Preis für den besten Schweizer Film 2005) und "Calabria" von Pierre-François Sauter (Besondere Erwähnung der Jury Schweizer Film 2016). Insgesamt umfasst die Kollektion 15 Titel.
Die SRG und das Schweizer Filmschaffen
Die SRG engagiert sich seit ihrer Gründung für den Dokumentarfilm. Allein im Jahr 2023 hat die SRG 90 Dokumentarfilme und Serien für das Fernsehen und Kino koproduziert. Und auch die SRG-Streaming-Plattform Play Suisse misst dem Dokumentarfilm eine grosse Bedeutung bei. Rund zwei Drittel der Inhalte auf der Plattform sind Dokumentarfilme.
Ob Dokumentarfilm, Spielfilm, Animationsfilm, Kurzfilm oder Serie: Die SRG investiert jedes Jahr rund 50 Millionen Franken in die unabhängige Schweizer Filmproduktion und ist neben dem Bundesamt für Kultur die wichtigste Förderin des Schweizer Films. Sie beteiligt sich im Rahmen des Pacte de l'audiovisuel jährlich mit 34 Millionen Franken an der Produktion von Filmen und Serien und fördert zahlreiche Eigen- und Koproduktionen. Zudem engagiert sich die SRG als Medienpartnerin für Filmfestivals und fördert so das kulturelle Schaffen und Leben in der Schweiz. Einen Einblick, wie die Zusammenarbeit der SRG mit der Schweizer Filmbranche funktioniert, gibt es hier: "Für einheimische Produktionen kommt man um die SRG nicht herum". (https://publicvalue.srgssr.ch/fuer-einheimische-produktionen-auf-hohem-niveau-kommt-man-um-die-zusammenarbeit-mit-der-srg-nicht-herum/)
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