Wien (www.anleihencheck.de) - Ende 2023 hat die gesamtwirtschaftliche Aktivität in der Eurozone und Österreich stagniert, so Gottfried Steindl, Analyst der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Für den Start in diesem Jahr würen monatliche Indikatoren auf keinen unmittelbaren Aufschwung hinweisen. Die RBI zwar mit einer moderaten Belebung der Konjunktur im Jahresverlauf, in Summe dürfte aber das BIP im Jahr 2024 nur geringfügig zulegen. Die erwartete Erholung sollte vor allem vom privaten Konsum getragen werden. Immerhin präsentiere sich der Arbeitsmarkt mit hohem Beschäftigungsstand und geringer Arbeitslosigkeit und die Löhne würden dieses Jahr stärker als die Konsumgüterpreise zulegen. Somit werde sich das real verfügbare Einkommen erhöhen. Die private Investitionsnachfrage dürfte dagegen weniger als üblich zum Aufschwung beitragen. Politische Unsicherheiten und Geldpolitik würden hier dämpfend wirken. Vor allem der private Wohnbau dürfte bei der herrschenden Zins- und Kostensituation das Rezessionstief noch nicht erreicht haben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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