EQS-Ad-hoc: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Deutsche Rohstoff AG: Erhöhung der Prognose 2024
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) erhöht die Prognose für das Jahr 2024. Gründe sind die starke Entwicklung des WTI-Ölpreises, eine aufgrund der positiven Entwicklungen beschlossene zeitnahe Ausweitung des bestehenden Bohrprogramms der Tochterunternehmen, starke Produktion im 1. Quartal, sowie eine ausgebaute Absicherung des Ölpreises. Neue Prognose 2024 Basisszenario
Erhöhtes Szenario
Ende der Insiderinformation Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Erläuterungsteil Die Erhöhung der Prognose ist das Resultat einer positiven Entwicklung des aktuellen Marktumfeldes, einer damit verbundenen Ausweitung der Investitionen in den USA im Jahr 2024 sowie weiterhin sehr starker Produktion. Der Ölpreis stieg zuletzt deutlich auf 85 USD an und sorgt für erhöhte Umsätze im ersten Quartal. Darüber hinaus konnten die hohen Preise genutzt werden, um das Hedgebuch im Konzern erneut deutlich auszuweiten. Zum heutigen Stand sind für den Rest des Jahres 2024 und 2025 über 1,8 Mio. Barrel Öl zu einem Preis von rund 75 USD abgesichert. Die bisherige Planung ging davon aus, dass im Jahr 2024 neben 10 Bohrungen im Joint Venture mit Occidental, 2 bis 3 Bohrungen bei 1876 Resources und 3 Bohrungen bei Bright Rock Energy abgeteuft werden. Aufgrund der hohen Preise wurde jetzt beschlossen, das Bohrprogramm bei 1876 auf 8 bis 10 neue Bohrungen mit einem durchschnittlichen wirtschaftlichen Anteil von 70% auszuweiten. Die Bohrungen sollen von drei verschiedenen Bohrplätzen abgeteuft werden. Die ersten zwei Bohrungen aus dem Vorjahr von 1876 Resources konnten schon im Januar, die 10 Bohrungen von Salt Creek im Rahmen des Joint Ventures mit Occidental in den vergangenen Tagen die Produktion aufnehmen. Die drei im Dezember 2023 begonnen Bohrungen von Bright Rock werden voraussichtlich früher als erwartet bereits im April fertiggestellt. Im ersten Quartal lag die Produktion im Konzern insgesamt deutlich über den Erwartungen. Die seit Ende 2023 produzierenden Bohrungen konnten ihre hohen Produktionsniveaus halten. Insgesamt lag die Produktion im 1. Quartal 14% über der Planung. Diese Entwicklung wie auch die erfolgreiche Finalisierung der ersten Bohrung sind eine wichtige Bestätigung, dass die im Vorjahr umgesetzte Verlagerung der operativen Aktivitäten nach Wyoming weiterhin sehr gute Resultate liefert. Für das Gesamtjahr geht die Deutsche Rohstoff nun von einer Produktion von 14.700 bis 15.700 Barrel Öläquivalent pro Tag (BOEPD) aus. Damit wird die Produktion erneut rund 20% über dem Vorjahreswert von rund 12.700 BOEPD liegen. Das Investitionsvolumen wird sich auf rund 145 bis 165 Mio. EUR belaufen (bisher rund 110 Mio. EUR). Davon wird der wesentliche Teil in neue Bohrungen investiert. Jan-Philipp Weitz, CEO, sagte: "Unsere heute veröffentlichte Prognose für das Jahr 2024 markiert erneut einen Meilenstein unserer starken Entwicklung der vergangenen Jahre. Wir erwarten erstmals einen Umsatz deutlich oberhalb von 200 Mio. EUR. Seit 2022 haben wir unsere Produktion um rund 60% gesteigert. Dieses rapide Wachstum ist Resultat der hohen Investitionen in den Jahren 2022 und 2023, die notwendig waren, um unsere operative Basis zu verbreitern, den Übergang unsere Aktivitäten nach Wyoming erfolgreich zu meistern und darzulegen, dass wir nachhaltig hochprofitabel arbeiten können." Henning Döring, CFO, sagte: "Die Ausweitung des Bohrprogramms bei 1876 Resources eröffnet uns die Möglichkeit, zusätzliche Effizienzgewinne zu realisieren und die CAPEX pro Bohrung weiter zu reduzieren. Dies stärkt unser Potential für einen attraktiven Free Cashflow." Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/. Mannheim, 10. April 2024 10.04.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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