ST. PAUL, MN / ACCESSWIRE / 11. April 2024 / Am 10. April 2024 gab die US-Umweltschutzbehörde (EPA) die endgültige National Primary Drinking Water Regulation (NPDWR) für sechs PFAS bekannt.
Diese Entscheidung wurde nach der Auswertung von über 120.000 öffentlichen Kommentaren sowie umfangreichen Konsultationen und der Einbeziehung von Interessengruppen getroffen. Die endgültige Regelung legt rechtlich durchsetzbare Höchstgehalte an Schadstoffen (MCLs) für PFAS im Trinkwasser fest, einschließlich individueller MCLs für PFOA, PFOS, PFHxS, PFNA und HFPO-DA, sowie einen Hazard Index MCL für PFAS-Gemische. Darüber hinaus hat die EPA gesundheitsbasierte, nicht durchsetzbare Höchstziele für den Schadstoffgehalt (MCLGs) für diese Substanzen festgelegt.
In den Bestimmungen der Schlussbestimmung heißt es:
- Öffentliche Wassersysteme sind verpflichtet, diese PFAS zu überwachen, wobei ein erster Überwachungszeitraum bis 2027 abgeschlossen sein soll, gefolgt von laufenden Compliance-Kontrollen.
- Innerhalb von fünf Jahren, beginnend mit 2029, müssen Wasserversorgungssysteme Lösungen zur Minderung der PFAS-Werte implementieren, wenn sie die vorgeschriebenen MCLs überschreiten.
- Die öffentliche Benachrichtigung über den PFAS-Gehalt im Trinkwasser muss bis 2027 beginnen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Die EPA schätzt, dass die Umsetzung dieser Regel in den kommenden Jahren etwa 100 Millionen Menschen vor PFAS-Exposition schützen, zahlreiche Todesfälle verhindern und Zehntausende von PFAS-bedingten Krankheiten abmildern wird. Darüber hinaus stellt die EPA 1 Milliarde US-Dollar bereit, die durch das überparteiliche Infrastrukturgesetz zur Verfügung gestellt werden, um Bundesstaaten und Territorien bei der Durchführung von PFAS-Tests und -Behandlungen in öffentlichen Wassersystemen zu unterstützen und Besitzern privater Brunnen bei der Bekämpfung der PFAS-Kontamination zu helfen.
Diese umfassende Verordnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu sauberem und sicherem Trinkwasser für alle Amerikaner.
"Auf der Grundlage dieser neuen Verordnung wird geschätzt, dass bis zu 10 % der öffentlichen Wassersysteme Maßnahmen zur Reduzierung oder Behandlung von PFAS ergreifen müssen", teilt Jack Sheldon, PFAS Service Leader bei der Antea Group USA, mit. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu verstehen, wie PFAS in Ihrem Betrieb vorhanden sein könnten, und Ihr Risiko als potenzielle Quelle für die Freisetzung in die Umwelt zu bewerten. Diese Verordnung wird wahrscheinlich zu zusätzlichen PFAS-Maßnahmen auf staatlicher Ebene führen, die sich weiter auf Ihr Geschäft auswirken könnten."
Um mehr zu erfahren und die vollständige Pressemitteilung zu lesen, besuchen Sie die Website der EPA.
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