Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht derzeit kein baldiges Ende des Ukraine-Krieges. "Wir werden noch lange Waffen und Munition an die Ukraine liefern müssen", sagte Scholz der "taz".
Direkte Gespräche mit dem russischen Präsidenten Putin hält der Kanzler derzeit nicht für zielführend. "Solche Gespräche sind dann sinnvoll, wenn man das Gefühl hat, etwas bewirken zu können. Die russische Kriegsführung spricht aktuell dagegen." Allerdings müsse das nicht so bleiben: "Ich habe in der Vergangenheit einige Gespräche mit Putin geführt, was mitunter kritisch beäugt wurde. Und ich schließe weitere Gespräche für die Zukunft nicht aus."
Die Angst vieler Bürger in Deutschland vor einer Eskalation des Krieges bezeichnete Scholz als "verständlich". Er warb für einen Kurs, der "standfeste Unterstützung der Ukraine mit einer Politik verbindet, die eine Eskalation zu einem Krieg zwischen Russland und der Nato verhindert." Deutschland werde die Ukraine "so lange unterstützen, wie es nötig ist."
Direkte Gespräche mit dem russischen Präsidenten Putin hält der Kanzler derzeit nicht für zielführend. "Solche Gespräche sind dann sinnvoll, wenn man das Gefühl hat, etwas bewirken zu können. Die russische Kriegsführung spricht aktuell dagegen." Allerdings müsse das nicht so bleiben: "Ich habe in der Vergangenheit einige Gespräche mit Putin geführt, was mitunter kritisch beäugt wurde. Und ich schließe weitere Gespräche für die Zukunft nicht aus."
Die Angst vieler Bürger in Deutschland vor einer Eskalation des Krieges bezeichnete Scholz als "verständlich". Er warb für einen Kurs, der "standfeste Unterstützung der Ukraine mit einer Politik verbindet, die eine Eskalation zu einem Krieg zwischen Russland und der Nato verhindert." Deutschland werde die Ukraine "so lange unterstützen, wie es nötig ist."
© 2024 dts Nachrichtenagentur