EASTON, PA / ACCESSWIRE / 12. April 2024 / Paragon Technologies, Inc. ("Paragon"), eine diversifizierte Holdinggesellschaft und der größte Aktionär von Ocean Power Technologies, Inc. (NYSE American:OPTT), ("Unternehmen" oder "OPT"), reichte gestern eine Klage beim Delaware Court of Chancery ein, in der behauptet wird, dass OPT bei seiner Jahreshauptversammlung 2023 am 28. Februar 2024 nicht beschlussfähig war.
"Nachdem OPT seine Jahreshauptversammlung zweimal verschoben hatte, weil die Beschlussfähigkeit nicht erreicht wurde, reichte OPT am 2. März eine Mitteilung bei der Securities and Exchange Commission ein, in der die behaupteten Ergebnisse der Jahresversammlung bekannt gegeben wurden", bemerkt Sham Gad, Vorsitzender von Paragon. "Basierend auf der in dieser 8-K-Einreichung veröffentlichten Abstimmungsauszählung zeigt jeder einzelne Vorschlag, einschließlich der Ratifizierung durch den Wirtschaftsprüfer, dass nur 49,5 % der Aktionäre abgestimmt haben, was unter den 50,1 % liegt, die für ein Quorum erforderlich sind." Trotz der endlosen Verschanzungsmaßnahmen, die der OPT-Vorstand (der "Vorstand") im vergangenen Jahr ergriffen hat, scheiterte der Vorstand an der einfachen Aufgabe, ein Formular 8-K einzureichen, das die Beschlussfähigkeit nachweist.
Angesichts der Tatsache, dass OPT seine Jahresversammlung am 28. Februar nicht einmal pünktlich begonnen hat, glauben wir, dass OPT unangemessene und aggressive Schritte bei der Auszählung von Stimmen unternommen hat, einschließlich der Auszählung von Stimmen auf Paragons Proxy, die nicht hätten gezählt werden dürfen.
"OPT hat Monate und Millionen von Dollar damit verbracht, einzelnen Aktionären mitzuteilen, dass die Stimmen auf die Stimmrechtsvertretung von Paragon nicht gezählt würden, um die Aktionäre so zu manipulieren, dass sie zu ihren Gunsten abstimmen", erklärt Gad. "Doch OPT hat sich anscheinend dafür entschieden, solche Stimmen zu zählen, wenn dies bedeutet, dass seine Direktoren in ihren Positionen verankert bleiben."
Sollten die Behauptungen von Paragon bestätigt werden, könnten die von OPT behaupteten Jahresversammlungsergebnisse für ungültig erklärt und eine neue Jahresversammlung angeordnet werden. Paragon bittet das Gericht auch, einen Magistrate in Chancery oder einen Special Master zu ernennen, um eine neue Jahreshauptversammlung der Aktionäre zu beaufsichtigen.
Paragon ist bestürzt, aber nicht überrascht, dass der OPT-Vorstand die Aktionäre weiterhin in die Irre führt. CEO Phillip Stratmann hat gegenüber den Aktionären wiederholt erklärt, dass OPT im Kalenderjahr 2025 "mit der aktuellen Kapitalausstattung" profitabel sein werde.
Drei Wochen nach Abschluss der angeblich gültigen Jahreshauptversammlung reichte OPT jedoch ein Wertpapierangebot ein, in dem es seine Absicht ankündigte, bis zu 7 Millionen US-Dollar an neuem Eigenkapital zu verkaufen. Es überrascht nicht, dass der Aktienkurs von OPT weiter schrumpft und heute weniger als 0,25 $ beträgt. Wenn OPT den Markt mit neuen Aktien im Wert von 7 Millionen US-Dollar überschwemmt, bedeutet dies, dass etwa 28 Millionen weitere OPT-Aktien ausgegeben werden, was einem Anstieg der ausstehenden Aktien um 50 % entspricht. Diese Emission bedeutet, dass die derzeitigen Aktionäre erheblich verwässert werden, was zu weiteren deutlichen Kursrückgängen führen könnte.
Die Bemühungen von Paragon, den OPT-Vorstand zur Rechenschaft zu ziehen, endeten nicht mit der angeblichen Jahreshauptversammlung der Aktionäre. Paragon beabsichtigt, sich weiterhin um Wiedergutmachung für die Maßnahmen des OPT-Vorstands im vergangenen Jahr zu bemühen und eine Stimme für eine angemessene Führung und verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit bei OPT zu sein.
Wenn Sie Paragon bei seinen Bemühungen unterstützen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter ir@pgntgroup.com
QUELLE: Paragon Technologies Inc.
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