Berlin - Deutschland liefert eine weitere Einheit des Flugabwehrraketen-Systems "Patriot" an die Ukraine. Aufgrund der weiteren Zunahme der russischen Luftangriffe habe sich die Bundesregierung dazu entschlossen, die ukrainische Luftverteidigung zusätzlich zu stärken, teilte das Bundesverteidigungsministerium am Samstag mit. Die Übergabe erfolge "unverzüglich".
Dies sei auch im Zusammenhang "mit den intensiven gemeinsamen Bemühungen" von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu sehen, bei den Partnern für mehr Luftverteidigungssysteme für die Ukraine zu werben, hieß es aus dem Ministerium.
Der Entscheidung sei eine intensive Prüfung vorausgegangen. Die Abgabe sei durch Rückläufe aus planmäßigen Instandsetzungen möglich. "Alle unsere Bündnisverpflichtungen können mit den Deutschland verfügbaren Systemen erfüllt werden", so das Ministerium. Auch die Ausbildungsfähigkeit der Bundeswehr an diesem System bleibe erhalten.
Gleichzeitig sollen unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen für eine beschleunigte Wiederbeschaffung und Neubeschaffung eingeleitet werden. "Wir gehen mit unserer Unterstützung der Ukraine so weit, wie wir es mit Blick auf unsere eigene Einsatzbereitschaft vertreten können", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Samstag.
Bisher lieferte die Bundeswehr zwei Feuereinheiten des Luftverteidigungssystems "Patriot" mit Ersatzteilen sowie zwei zusätzliche Startgeräte. Das System habe sich bewährt und spiele neben den Systemen Iris-T SLM und SkyNex sowie den Flakpanzern "Gepard" eine wesentliche Rolle in der Verteidigung von ukrainischer Infrastruktur und den Bevölkerungszentren des Landes. Weitere Lieferungen von Patriot-, Iris T- und SkyNex-Systemen sowie Flakpanzern "Gepard" seien in diesem und in den kommenden Jahren geplant.
Dies sei auch im Zusammenhang "mit den intensiven gemeinsamen Bemühungen" von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu sehen, bei den Partnern für mehr Luftverteidigungssysteme für die Ukraine zu werben, hieß es aus dem Ministerium.
Der Entscheidung sei eine intensive Prüfung vorausgegangen. Die Abgabe sei durch Rückläufe aus planmäßigen Instandsetzungen möglich. "Alle unsere Bündnisverpflichtungen können mit den Deutschland verfügbaren Systemen erfüllt werden", so das Ministerium. Auch die Ausbildungsfähigkeit der Bundeswehr an diesem System bleibe erhalten.
Gleichzeitig sollen unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen für eine beschleunigte Wiederbeschaffung und Neubeschaffung eingeleitet werden. "Wir gehen mit unserer Unterstützung der Ukraine so weit, wie wir es mit Blick auf unsere eigene Einsatzbereitschaft vertreten können", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Samstag.
Bisher lieferte die Bundeswehr zwei Feuereinheiten des Luftverteidigungssystems "Patriot" mit Ersatzteilen sowie zwei zusätzliche Startgeräte. Das System habe sich bewährt und spiele neben den Systemen Iris-T SLM und SkyNex sowie den Flakpanzern "Gepard" eine wesentliche Rolle in der Verteidigung von ukrainischer Infrastruktur und den Bevölkerungszentren des Landes. Weitere Lieferungen von Patriot-, Iris T- und SkyNex-Systemen sowie Flakpanzern "Gepard" seien in diesem und in den kommenden Jahren geplant.
© 2024 dts Nachrichtenagentur