Frankfurt (ots) -
Auf den erwartbaren und durch nichts zu rechtfertigenden ersten direkten Angriff Irans auf Israel sollte die Regierung von Benjamin Netanjahu besonnen reagieren und den dauerhaften Konflikt mit dem Mullah-Regime nicht weiter eskalieren, damit er nicht unkontrolliert in einen offenen Krieg mündet. Netanjahu könnte zurückhaltend reagieren, weil er sich in dieser Etappe der Auseinandersetzung durchaus als Sieger fühlen kann. Mutmaßlich israelische Einheiten haben in den vergangenen Wochen mehrfach iranische Milizen in Syrien attackiert und bei einem Angriff in Damaskus hochrangige Generäle getötet und damit die Mullahs herausgefordert. Außerdem hat das israelische Abwehrsystem fast alle iranische Geschosse abgewehrt; der Schaden blieb überschaubar. Zu diesem Erfolg hat das Mullah-Regime in gewisser Weise beigetragen, weil es Ziele anvisierte, die leicht zu verteidigen waren.
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Auf den erwartbaren und durch nichts zu rechtfertigenden ersten direkten Angriff Irans auf Israel sollte die Regierung von Benjamin Netanjahu besonnen reagieren und den dauerhaften Konflikt mit dem Mullah-Regime nicht weiter eskalieren, damit er nicht unkontrolliert in einen offenen Krieg mündet. Netanjahu könnte zurückhaltend reagieren, weil er sich in dieser Etappe der Auseinandersetzung durchaus als Sieger fühlen kann. Mutmaßlich israelische Einheiten haben in den vergangenen Wochen mehrfach iranische Milizen in Syrien attackiert und bei einem Angriff in Damaskus hochrangige Generäle getötet und damit die Mullahs herausgefordert. Außerdem hat das israelische Abwehrsystem fast alle iranische Geschosse abgewehrt; der Schaden blieb überschaubar. Zu diesem Erfolg hat das Mullah-Regime in gewisser Weise beigetragen, weil es Ziele anvisierte, die leicht zu verteidigen waren.
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