Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Schaffer von GBC hat die Syzygy AG im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12) den Umsatz um 1,6 Prozent auf gut 71,7 Mio. Euro gesteigert, aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen aber ein auf 4,1 Mio. Euro (GJ 2022: 6,21 Mio. Euro) vermindertes bereinigtes EBIT verbucht. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel und erneuern das positive Rating.
Nach Analystenaussage habe neben den Sonderaufwendungen von rund 1,20 Mio. Euro wohl auch der verstärkte Einsatz von Freelancern zu dem deutlichen Anstieg der Umsatzkosten beigetragen. Zudem sei die Geschäftsplanung bei der diffferent GmbH angepasst worden, was zu einer Abschreibung auf den Firmenwert von 4,74 Mio. Euro (GJ 2022.: 11,41 Mio. Euro) geführt habe. Dadurch sei das Ergebnis nach Steuern mit -2,92 Mio. Euro (GJ 2022: -7,50 Mio. Euro) negativ. Für 2024 erwarte der Vorstand einen Umsatz auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2023 und rechne dabei mit einer Verbesserung der EBIT-Marge auf 10,0 Prozent, was einem EBIT von ca. 7,2 Mio. Euro entspreche. Allerdings gehe GBC davon aus, dass sich das Beratungssegment (Transformational Consulting Services) im aktuellen Geschäftsjahr in etwa auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres bewegen werde. Im kommenden Geschäftsjahr 2025 solle dann eine Rückkehr zum Umsatzwachstum gelingen. Im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 7,70 Euro (zuvor: 7,40 Euro) und vergeben weiterhin das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 15.04.2024, 12:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 15.04.2024 um 08:21 Uhr fertiggestellt und erstmals am 15.04.2024 um 10:00 Uhr veröffentlicht.
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