Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
507 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Iranischer Angriff lässt Anleger kalt

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Iranischer Angriff lässt Anleger kalt

FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz eines iranischen Raketenangriffs auf Israel am Wochenende haben Europas Börsen am Montag mit Gewinnen geschlossen. Die Anleger glauben offenbar nicht an eine Eskalation der Lage im Nahen Osten, auch wenn eine solche nach Einschätzung von CMC jederzeit möglich ist. Der DAX gewann 0,5 Prozent auf 18.027 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte 0,6 Prozent auf 4.985 zu. Der Ölpreis gab sogar nach, Brent fiel unter die Marke von 90 Dollar. Starke US-Einzelhandelsumsätze stützten die Notierungen nur kurz. Diese sind im März um 0,7 Prozent gestiegen und damit weit über der Schätzung von 0,3 Prozent. Das spricht für eine resiliente US-Wirtschaft, zugleich aber auch für eine andauernd restriktive Geldpolitik der US-Notenbank.

Das größte geopolitische Risiko für die internationalen Märkte wäre laut Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, eine Blockade der Öltransporte in der Straße von Hormuz durch den Iran. "Das würde aber auch den Iran selbst stark treffen, deshalb werden die Mullahs voraussichtlich nicht so weit gehen", so der Kapitalmarktexperte. Abgesehen von der allgemeinen Verunsicherung sollte der aktuelle Konflikt zwischen Israel und dem Iran keinen starken Einfluss auf die Weltwirtschaft haben, zeigte er sich vergleichsweise gelassen. Der Prozess steigender Prognosen für die Weltwirtschaft setze sich fort, sagte er. Für Ölaktien ging es am Montag kräftig um 1,5 Prozent nach unten.

Berichtssaison wirft ihre Schatten voraus 

Die nahende Berichtssaison warf ihre Schatten voraus. Nach vorläufigen Zahlen für das erste Quartal und einer Warnung für das Gesamtjahr gaben Lufthansa 4,6 Prozent nach. Das EBIT im ersten Quartal liegt, belastet unter anderem von hohen Streikkosten, bei minus 849 Millionen Euro - dem steht etwa eine Schätzung von JP Morgan von minus 686 Millionen Euro entgegen. Für das Gesamtjahr rechnet die Airline nun nur noch mit einem EBIT von rund 2,20 Milliarden Euro - hier liegt die Schätzung der Analysten bei 2,52 Milliarden. Besser erging es Douglas - nach Zahlen schloss das Papier 1,1 Prozent fester. Steigende Renditen an den Anleihemärkten bekamen Immobilienaktien nicht gut: Vonovia verloren 0,9 Prozent oder Aroundtown 3,1 Prozent.

Tagesgewinner im DAX waren Adidas mit plus 4,2 Prozent. Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktie auf Overweight erhöht. Die Analysten sind der Ansicht, dass die zunehmende Umsatzdynamik von Adidas die Risiken für die Aktie überwiegt. Eine Untersuchung der Vertriebskanäle deute darauf hin, dass sich die Stimmung und das Umsatzmomentum bei Adidas verbesserten. Nach dem Aufwärtsschub vom Freitag gaben RWE derweil 1,5 Prozent nach.

Temenos konnten sich erholen. Nach den jüngsten Schwächeanfällen stieg der Kurs um 19,5 Prozent. Unabhängige Prüfer hätten die Einhaltung der Rechnungslegungsvorschriften festgestellt, so das Unternehmen für Bankensoftware. Damit sei die Untersuchung der Vorwürfe von Hindenburg Research beendet.

Chinesen kaufen Gold 

Die Nachfrage nach Gold ist laut Deutsche Bank besonders in China hoch. Dort würden mittlerweile 242 verschiedene, mit physischem Gold hinterlegte Zertifikate angeboten. Die Nachfrage sei so groß, dass vergangene Woche eines dieser Zertifikate mit einem Aufpreis von 31 Prozent über dem Preis physischen Goldes gehandelt worden sei.

Am Freitag hatte das Edelmetall unter Gewinnmitnahmen gelitten und von einem neuen Rekord von gut 2.400 Dollar zeitweise über 100 Dollar verloren. Am Montag zog der Preis für die Feinunze bis Börsenschluss auf knapp 2.350 Dollar an.

Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.984,48    +29,47    +0,6%     +10,2% 
Stoxx-50               4.390,03    +4,77    +0,1%     +7,3% 
Stoxx-600                505,93    +0,68    +0,1%     +5,6% 
XETRA-DAX              18.026,58    +96,26    +0,5%     +7,6% 
FTSE-100 London            7.965,53    -30,05    -0,4%     +3,4% 
CAC-40 Paris             8.045,11    +34,28    +0,4%     +6,7% 
AEX Amsterdam              884,07    +0,62    +0,1%     +12,4% 
ATHEX-20 Athen            3.372,55    -23,19    -0,7%     +8,0% 
BEL-20 Bruessel            3.853,74    +3,70    +0,1%     +3,9% 
BUX Budapest             67.407,86   +118,79    +0,2%     +11,2% 
OMXH-25 Helsinki           4.425,86    -25,42    -0,6%     -1,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul         10.448,67   -148,93    -1,4%     +30,3% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.648,05    +1,49    +0,1%     +16,0% 
PSI 20 Lissabon            6.337,43    -68,55    -1,1%     -2,0% 
IBEX-35 Madrid            10.687,20    +1,20    +0,0%     +5,8% 
FTSE-MIB Mailand           33.954,28   +190,13    +0,6%     +11,2% 
OBX Oslo               1.275,18    -13,17    -1,0%     +6,8% 
PX Prag               1.557,56    -1,40    -0,1%     +10,2% 
OMXS-30 Stockholm           2.523,40    +16,40    +0,7%     +5,2% 
WIG-20 Warschau            2.453,31    +7,15    +0,3%     +4,7% 
ATX Wien               3.539,24    -15,58    -0,4%     +3,4% 
SMI Zuerich             11.395,81    +16,23    +0,1%     +2,3% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,44           +0,09   -0,13 
US-Zehnjahresrendite    4,64           +0,14   +0,76 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Mo, 8:12 Uhr Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0647    +0,1%    1,0653   1,0635  -3,6% 
EUR/JPY          164,24    +0,9%    163,98   162,78  +5,5% 
EUR/CHF          0,9725    +0,1%    0,9738   0,9699  +4,8% 
EUR/GBP          0,8539    -0,0%    0,8551   0,8548  -1,6% 
USD/JPY          154,27    +0,8%    153,86   153,05  +9,5% 
GBP/USD          1,2467    +0,2%    1,2466   1,2442  -2,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,2565    -0,1%    7,2595   7,2682  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        64.790,04    +1,6%   65.233,17 69.437,82 +48,8% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         84,40    85,66     -1,5%   -1,26 +16,2% 
Brent/ICE         89,23    90,45     -1,3%   -1,22 +16,4% 
GAS                VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF         31,47    30,79     +2,2%   +0,68 -13,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.350,97   2.344,24     +0,3%   +6,73 +14,0% 
Silber (Spot)       28,63    27,88     +2,7%   +0,75 +20,4% 
Platin (Spot)       972,01    975,75     -0,4%   -3,73  -2,0% 
Kupfer-Future        4,37     4,26     +2,7%   +0,11 +11,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 15, 2024 12:06 ET (16:06 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.