Brüssel - Nachdem der Iran am Wochenende erstmals von eigenem Territorium aus Raketen Richtung Israel geschickt hat, will die Europäische Union die schon bestehenden Sanktionen gegen Teheran ausweiten.
Das sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Dienstagabend nach einem Treffen der EU-Außenminister. Das Vorgehen des Iran sei beispiellos. Gleichzeitig betonte Borrell, man wolle eine weitere Eskalation in der Region und einen Krieg unbedingt verhindern.
Man dürfe Gaza allerdings nicht vergessen, sagte Borrell. Es werde keine Stabilität geben, wenn der Konflikt zwischen Palästinensern und Israel nicht gelöst werde.
Der Iran hatte in der Nacht zu Sonntag Kampfdrohnen und Raketen in Richtung Israel geschickt, die meisten davon wurden abgefangen, teilweise schon von US-Standorten im Irak und auch von Jordanien.
Nach eigenen Angaben reagierte der Iran mit dem Angriff auf die Bombardierung eines iranischen Botschaftsgebäudes in der syrischen Hauptstadt Damaskus Anfang April. Dabei waren nach offiziellen Angaben sieben Personen ums Leben gekommen, darunter zwei Generäle. Israel hat sich offiziell nicht dazu bekannt.
Das sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Dienstagabend nach einem Treffen der EU-Außenminister. Das Vorgehen des Iran sei beispiellos. Gleichzeitig betonte Borrell, man wolle eine weitere Eskalation in der Region und einen Krieg unbedingt verhindern.
Man dürfe Gaza allerdings nicht vergessen, sagte Borrell. Es werde keine Stabilität geben, wenn der Konflikt zwischen Palästinensern und Israel nicht gelöst werde.
Der Iran hatte in der Nacht zu Sonntag Kampfdrohnen und Raketen in Richtung Israel geschickt, die meisten davon wurden abgefangen, teilweise schon von US-Standorten im Irak und auch von Jordanien.
Nach eigenen Angaben reagierte der Iran mit dem Angriff auf die Bombardierung eines iranischen Botschaftsgebäudes in der syrischen Hauptstadt Damaskus Anfang April. Dabei waren nach offiziellen Angaben sieben Personen ums Leben gekommen, darunter zwei Generäle. Israel hat sich offiziell nicht dazu bekannt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur