Mitarbeiter des Tech-Konzerns Alphabet Inc. wurden nach einem Sitzstreik festgenommen, während sie gegen die Zusammenarbeit des Unternehmens mit der israelischen Regierung protestierten. Die Aktivisten der Bewegung "Keine Technik für Apartheid" hielten am Dienstag eine 10-stündige Sitzblockade in den Büros des Konzerns in New York und Kalifornien ab. Sie zielten auf das Büro des Leiters der Cloud-Sparte des Konzerns ab, wo sie eine Auseinandersetzung wegen eines Vertrags mit Israel im Wert von 1 Milliarde Dollar auslösten. Neun der Protestierenden wurden anschließend bei den Aktionen von der Polizei entfernt, wie in sozialen Netzwerken veröffentlichte Videos zeigten. Die Demonstranten kritisierten den Konzern scharf und warfen ihm vor, durch das Projekt Nimbus an einem "Völkermord" mitzuwirken. [...]
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