Halle/MZ (ots) -
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch", schrieb einst Friedrich Hölderlin. Die Iran-Krise widerlegt ihn nicht. Es gibt Zeichen dafür, dass der Düsternis dieser Tage im Nahen Osten sogar etwas unerwartet Gutes folgen könnte. Denn das Regime in Teheran ist international isoliert wie noch nie. Diese Situation gilt es zu nutzen. Der Westen, Israel und alle kooperativen Kräfte im Nahen Osten sind gut beraten, jetzt eine neue Strategie gegenüber dem Iran zu entwickeln. Es ist Zeit für eine Politik, die der Herrschaft der Mullahs in Teheran endlich ein Ende setzt. Ein Regimewechsel in Teheran hätte, auch wenn er nur über eine lange Strecke zu erreichen sein wird, segensreiche Effekte - nicht nur für den Nahen Osten. Damit verbunden wäre, schöne Grüße an Wladimir Putin, eine weltpolitische Schubumkehr zu Lasten aller Autokraten.
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5759929
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch", schrieb einst Friedrich Hölderlin. Die Iran-Krise widerlegt ihn nicht. Es gibt Zeichen dafür, dass der Düsternis dieser Tage im Nahen Osten sogar etwas unerwartet Gutes folgen könnte. Denn das Regime in Teheran ist international isoliert wie noch nie. Diese Situation gilt es zu nutzen. Der Westen, Israel und alle kooperativen Kräfte im Nahen Osten sind gut beraten, jetzt eine neue Strategie gegenüber dem Iran zu entwickeln. Es ist Zeit für eine Politik, die der Herrschaft der Mullahs in Teheran endlich ein Ende setzt. Ein Regimewechsel in Teheran hätte, auch wenn er nur über eine lange Strecke zu erreichen sein wird, segensreiche Effekte - nicht nur für den Nahen Osten. Damit verbunden wäre, schöne Grüße an Wladimir Putin, eine weltpolitische Schubumkehr zu Lasten aller Autokraten.
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