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CFD 101: Teil 3: CFDs: Nutzen und Risiken des Finanzinstruments

Während wir im ersten Teil des CFD 101 die Funktionsweisen von CFDs und im zweiten Teil die Wahl des Brokers und der Handelsstrategie beleuchtet haben, geht es im dritten Teil um Nutzen und und Risiken.

CFDs bieten eine flexible Alternative zu traditionellen Investments, da sie sowohl auf den Anstieg als auch auf den Rückgang eines bestimmten Basiswertes gehandelt werden können. Daher stellen sie ein attraktives Instrument für eine Vielzahl von Tradern dar. Dennoch sollten sie sich zuvor gründlich mit diesem Finanzinstrument auseinandersetzen. Dabei gilt es nicht nur, die einzelnen Handelsstrategien zu verstehen, sondern sich auch mit deren Nutzen und Risiken zu befassen, bevor echtes Geld zum Einsatz kommt.

Nutzen & Vorteile von CFDs

Potenzielle Gewinne sind sowohl in auf- als auch absteigenden Märkten möglich

Eine Stärke des CFD-Tradings ist, dass Trader nicht auf bestimmte wirtschaftliche Bedingungen beschränkt sind. Beispielsweise lassen sich beim Kauf von Aktien nur Gewinne erzielen, wenn der Kurs über den Einkaufspreis steigt. Da CFDs die Möglichkeit bieten, sowohl in aufsteigenden als auch in fallenden Märkten zu handeln, kann mit diesem Finanzinstrument eine flexiblere Handelsstrategie gefahren werden. Um Preisbewegungen vorhersagen zu können, muss man jedoch lernen, wie man wirtschaftliche Daten analysiert und interpretiert.

Positionen mit CFDs absichern ("hedgen")

CFDs können zur Absicherung von Positionen in anderen Anlageklassen verwendet werden. Besitzt ein Trader beispielsweise eine Long-Position einer Aktie, die an Wert verliert, kann er eine Short-Position (mit einem CFD) derselben Aktie eröffnen. Die potenziellen Gewinne aus der Short-Position werden dann die Verluste aus der Long-Position ausgleichen. Sobald sich der Aktienkurs stabilisiert, kann die Short-Position geschlossen werden. Was genau Long- und Short-Positionen sind, haben wir hier erklärt.

Flexible Kontraktgrößen

Viele CFD-Trader haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Handelsgrößen zu wählen, die sie für unterschiedliche Handelsstile oder Arten von Anlagekonten nutzen können. In der Regel ziehen es Anfänger vor, sich zunächst auf kleinere Handelsgrößen zu beschränken, bis sie eine gute Strategie entwickelt haben, mit der sie sich wohlfühlen. Erfahrene Anleger könn(t)en sich dafür entscheiden, mehr Kapital zu riskieren, um sich nicht in ihrer Handelsstruktur eingeschränkt zu fühlen.

Trading Margin/Handelsspanne

Margin Trades sind für CFDs erlaubt, was bedeutet, dass Trader nur einen Teil der tatsächlichen Transaktionsgröße pro Trade hinterlegen müssen.

Ein Konto, mehrere Assetklassen

CFDs können unter anderem auf Devisen, Aktien, Indizes, Rohstoffe und Krypto-Währungen gehandelt werden. Würde man mit den Basiswerten dieser Anlageklassen agieren wollen, müsste man viele verschiedene Konten eröffnen. CFDs hingegen ermöglichen es, diese zugrundeliegenden Werte mit nur einem Konto und einer Plattform zu handeln.

Risiken und Nachteile beim CFD-Handel

Übertriebener Einsatz von Hebelwirkungen ("Leverage") auf die Positionen

Der bei Weitem größte Fehler, den Anfänger machen können, ist, bei einer bestimmten Position zu viel zu riskieren. Vorschnelle Entscheidungen und der übermäßige Einsatz der Hebelwirkung sind häufig darauf zurückzuführen, dass unerfahrene Trader CFDs und speziell die Hebelwirkung als schnellen Weg zum Wohlstand betrachten.

Geschäfte mit Hebelwirkung bieten zwar ein gewisses Potenzial für höhere Erträge, allerdings - wenn falsch angewendet - genauso viel für Verluste. Anfänger können dabei sogar ihren gesamten Handelsbetrag verlieren. Daher sollten Trader stets vorsichtig und darauf bedacht sein, eine solide Basis an CFDs aufzubauen, anstatt bei jeder Gelegenheit den großen Wurf landen zu wollen.

CFDs verleihen keine Stimmrechte

Im Gegensatz zu Aktien führt der Handel mit CFDs nicht zu einem Stimmrecht bei der Jahreshauptversammlung eines Unternehmens. Dies ist jedoch nur ein kleiner Nachteil, da die Stimme eines Aktionärs sowieso nur dann von Bedeutung ist, wenn er eine sehr große Position hält.

Fazit

Der Handel mit CFDs ermöglicht Tradern flexible Handelsstrategien mit nur einem Konto. Dank des Handels in auf- und absteigenden Märkten können daher potenzielle Erträge auch in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe erzielt werden. Durch das "Hedging" lassen sich Positionen zudem absichern, während Margin Trades es ermöglichen, mit weniger Kapital zu handeln. Dennoch birgt der CFD-Handel auch Risiken, unter anderem den Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals. Die meisten dieser potenziellen negativen Folgen können durch gründliche Recherche und die Einhaltung eines strukturierten Handelsplans reduziert werden. Trotzdem gibt es keine Möglichkeit, alle Risiken vollständig zu eliminieren. Trader sollten daher vorab genau überlegen, ob sie das Finanzinstrument und seine Funktionen verstanden haben. Online-Broker wie Libertex ermöglichen es Kunden, zunächst in einem Demokonto zu üben, bevor sie richtiges Geld einsetzen.

+++

Risiko-Warnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74,91 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Enge Spreads gelten. Bitte prüfen Sie die Spreads auf der Plattform. Sie sollten abwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie das hohe Risiko eingehen können, Ihr Geld zu verlieren.

Über Libertex

Libertex gehört zur Libertex Group und ist ein Online-Broker, der handelbare CFDs anbietet, deren Basiswerte Rohstoffe, Devisen, ETFs, Kryptowährungen und andere sind. Libertex bietet auch Investitionen in echte Aktien an.

Im Laufe der Jahre hat Libertex zahlreiche renommierte internationale Auszeichnungen und Anerkennungen erhalten, darunter "Global CFD Broker of the Year" (PAN Finance Awards, 2024), "Excellent Brand in Banking & Financial Services" (German Brand Awards, 2023) und "Best Trading Experience" (Ultimate Fintech Awards, 2023). Libertex ist offizieller Online-Trading-Partner des FC Bayern Münchens.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat sich die Libertex Group zu einem robusten Fintech-Powerhouse mit einer etablierten Präsenz in verschiedenen Ländern entwickelt, das Millionen von Kunden aus mehreren Ländern auf der ganzen Welt betreut.

In Europa wird die Libertex-Handelsplattform von Indication Investments Ltd. betrieben, einer zypriotischen Investmentfirma, die von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) mit der CIF-Lizenznummer 164/12 reguliert und beaufsichtigt wird. Für weitere Informationen zu Libertex besuchen Sie www.libertex.de

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Die hier angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. ABC New Media hat auf die veröffentlichten Inhalte keinerlei Einfluss und vor Veröffentlichung der Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Autoren wie z.B. Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen, Unternehmen. Infolgedessen können die Inhalte der Beiträge auch nicht von Anlageinteressen von ABC New Media und / oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen, Unternehmen gehören nicht der Redaktion von ABC New Media an. Ihre Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinungen und Auffassungen von ABC New Media und deren Mitarbeiter wider. (Ausführlicher Disclaimer)
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