Der Lift- und Rolltreppenhersteller wird profitabler, auch wenn er unter dem starken Franken und der angeschlagenen Bauindustrie leidet. Doch neue Produkte finden einen ersten Anklang und der Auftragseingang bleibt hoch - auch wenn der Auftragseingang um 3,4 % fiel - es kommen immer noch mehr Aufträge herein als abgearbeitet werden können. Der Umsatz sank um 4,4 % auf 2,67 Mrd. Franken. In Lokalwährungen hätte er jedoch um 1,1 % zugenommen. Den Betriebsgewinn (EBIT) steigerte das Unternehmen um 3,5 % auf 292 Mio. Franken. Die EBIT-Marge kletterte auf 10,9 % nach 10,1 % im Vorjahr. Unter dem Strich erzielte SCHINDLER einen Reingewinn von 232 Mio. Franken. Dies entspricht einem Anstieg um 9,4 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Mit den Zahlen verfehlte SCHINDLER zwar die Erwartungen der Analysten beim Umsatz und dem Wachstum in Lokalwährungen, beim EBIT und dem Reingewinn übertraf man sie aber. Und so bleibt man auch auf dem ehemals eingeschlagenen Kurs, was bedeutet, dass man an der Umsatzprognose für 2024 festhält. Heißt: Der Konzern rechnet mit einem Umsatzwachstum in Lokalwährungen im unteren einstelligen Bereich. Die EBIT-Marge soll auf 11 % steigen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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