Berlin - Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich für einen Verzicht auf einen israelischen Gegenschlag gegen den Iran ausgesprochen. "Ich finde es bemerkenswert, dass nicht nur Israel selbst, sondern auch mit solidarischer Unterstützung nicht nur der USA, sondern auch einiger arabischer Staaten diesen Angriff fast vollständig hat abwehren können", sagte Esken dem TV-Sender "Welt" am Donnerstag.
"Und insofern wäre es vielleicht auch ein Gebot der Beruhigung der Region, die ja ohnehin konfliktreich genug ist, jetzt besonnen und ohne Schaum vorm Mund zu reagieren und deutlich zu machen: Wir haben auch eben diese Stärke, wir haben auch Freunde an unserer Seite. Wir haben es jetzt nicht nötig, zurückzuschlagen", sagte die SPD-Chefin.
Esken verwies auf die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran. In Bezug auf den Raketen-Angriff des Iran auf Israel machte Esken deutlich, "dass wir den klar verurteilen und da jetzt eben auch hart reagieren".
"Und insofern wäre es vielleicht auch ein Gebot der Beruhigung der Region, die ja ohnehin konfliktreich genug ist, jetzt besonnen und ohne Schaum vorm Mund zu reagieren und deutlich zu machen: Wir haben auch eben diese Stärke, wir haben auch Freunde an unserer Seite. Wir haben es jetzt nicht nötig, zurückzuschlagen", sagte die SPD-Chefin.
Esken verwies auf die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran. In Bezug auf den Raketen-Angriff des Iran auf Israel machte Esken deutlich, "dass wir den klar verurteilen und da jetzt eben auch hart reagieren".
© 2024 dts Nachrichtenagentur