Berlin - Philipp Amthor (CDU) soll neuer Mitgliederbeauftragter der CDU werden. Der Bundestagsabgeordnete bestätigte dem "Stern" auf Anfrage, dass er auf dem Bundesparteitag Anfang Mai für das Amt kandidieren werde.
"Es geht nicht um einen neuen Posten, davon habe ich bereits reichlich", sagte Amthor dem Magazin. Vielmehr habe sich die Kandidatur aus seiner intensiven Mitarbeit am neuen CDU-Grundsatzprogramm ergeben. "Ich könnte in der neuen Rolle sicher dazu beitragen, dass uns unsere Parteibasis auch nach Verabschiedung des neuen CDU-Grundsatzprogramms regelmäßig weitere inhaltliche Impulse gibt. Denn dort gibt es viel Expertise und ungehobene Schätze." Gegenkandidaten zu Amthor gibt es bislang keine.
Bislang hatte den Posten des Mitgliederbeauftragten der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Henning Otte inne. Nach Angaben seines Landesverbands räumt er den Posten für Amthor, kandidiert aber als Beisitzer zum Bundesvorstand. Er habe das Amt "mit Herzblut" ausgeübt, sagte Otte dem "Stern". Nun gebe er "den Staffelstab in dem Wissen weiter, das wir auf einem sehr guten Weg für die CDU Deutschlands sind".
Er selbst wolle sich in Zukunft noch stärker dem von ihm mitgegründeten "Netzwerk Nationale Sicherheit" widmen. Dieses kümmert sich vor allem um Landes- und Kreisverbände der CDU, in deren Gebiet große Bundeswehr-Standorte liegen.
"Es geht nicht um einen neuen Posten, davon habe ich bereits reichlich", sagte Amthor dem Magazin. Vielmehr habe sich die Kandidatur aus seiner intensiven Mitarbeit am neuen CDU-Grundsatzprogramm ergeben. "Ich könnte in der neuen Rolle sicher dazu beitragen, dass uns unsere Parteibasis auch nach Verabschiedung des neuen CDU-Grundsatzprogramms regelmäßig weitere inhaltliche Impulse gibt. Denn dort gibt es viel Expertise und ungehobene Schätze." Gegenkandidaten zu Amthor gibt es bislang keine.
Bislang hatte den Posten des Mitgliederbeauftragten der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Henning Otte inne. Nach Angaben seines Landesverbands räumt er den Posten für Amthor, kandidiert aber als Beisitzer zum Bundesvorstand. Er habe das Amt "mit Herzblut" ausgeübt, sagte Otte dem "Stern". Nun gebe er "den Staffelstab in dem Wissen weiter, das wir auf einem sehr guten Weg für die CDU Deutschlands sind".
Er selbst wolle sich in Zukunft noch stärker dem von ihm mitgegründeten "Netzwerk Nationale Sicherheit" widmen. Dieses kümmert sich vor allem um Landes- und Kreisverbände der CDU, in deren Gebiet große Bundeswehr-Standorte liegen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur