Erlangen-Kriegenbrunn (ots) -
Ein Projekt der Superlative: Die BAUER Spezialtiefbau GmbH realisiert innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamts Aschaffenburg den Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn - und das mit einem Netto-Auftragswert von rund 450 Mio. Euro. Bereits im Mai sollen die Arbeiten der Arbeitsgemeinschaft "Schleuse Kriegenbrunn", bestehend aus der BAUER Spezialtiefbau GmbH, der Ed. Züblin AG und der Züblin Spezialtiefbau GmbH starten. Im Frühjahr 2032 soll die Schleuse dann offiziell für den Schiffsverkehr freigegeben werden.
Meilenstein für Wasserstraßenentwicklung
Der Neubau der Schleuse Kriegenbrunn ist nicht nur ein Bauprojekt, sondern ein bedeutender Meilenstein in der Wasserstraßenentwicklung, denn sie wird die gesamte Infrastruktur des Kanalsystems verändern. Die Gesamtarbeiten umfassen neben der Herstellung der Baugrube auch den Neubau der kompletten Schleuse inklusive Sparbecken, der Vorhäfen und der Anbindung an die gedichtete Kanalstrecke. Inbegriffen sind ebenso die Tore und Verschlüsse der Schleuse, die Antriebs- und Steuerungstechnik sowie die Kommunikations- und elektrotechnischen Anlagen. Der Hochbau eines Technikgebäudes sowie der Wege- und Landschaftsbau gehören ebenfalls zum Leistungsumfang.
Expertise mit Tiefgang
Das Herzstück des Neubauprojekts ist die Baugrube, die in direkter Nähe zur bestehenden Schleuse entsteht. Hierfür ist tiefgreifende Expertise gefragt, denn die Baugrube, die zur Hälfte im Grundwasser liegt, wird mit mehr als 30 m Tiefe und fast 200 m Länge hergestellt - und das bei laufendem Schifffahrtsbetrieb. Eine echte Herausforderung, da die alte Bestandsschleuse nicht beeinträchtigt werden darf. Zum Schutz der benachbarten alten Schleuse muss die Baugrube verformungsarm hergestellt werden. Hierfür wird eine überschnittene und ausgesteifte Bohrpfahlwand ausgeführt. Für die Experten von Bauer Spezialtiefbau kein Problem, denn sie bringen die langjährige Erfahrung und das gefragte Know-how im Schleusenneubau mit. Das zeigen auch bereits erfolgreich abgeschlossene Projekte wie die Kanalschleusen in Sülfeld, Lauenburg, Wusterwitz, Hohenwarthe und Zerben sowie die Herstellung der Vorhäfen an der Moselschleuse Trier.
"Mit dem Neubau der Schleuse Kriegenbrunn wird nicht nur die Infrastruktur modernisiert, sondern auch der Grundstein für eine effiziente und nachhaltige Wasserstraßenverwaltung in Deutschland gelegt", so Frank Haehnig, Geschäftsführer der BAUER Spezialtiefbau GmbH.
Pressekontakt:
Martina Krammer
BAUER Aktiengesellschaft
BAUER-Straße 1
86529 Schrobenhausen
Tel.: +49 8252 97-3616
public.relations@bauer.de
www.bauer.de/de/pressemitteilungen
Original-Content von: BAUER Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/62059/5761286
Ein Projekt der Superlative: Die BAUER Spezialtiefbau GmbH realisiert innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamts Aschaffenburg den Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn - und das mit einem Netto-Auftragswert von rund 450 Mio. Euro. Bereits im Mai sollen die Arbeiten der Arbeitsgemeinschaft "Schleuse Kriegenbrunn", bestehend aus der BAUER Spezialtiefbau GmbH, der Ed. Züblin AG und der Züblin Spezialtiefbau GmbH starten. Im Frühjahr 2032 soll die Schleuse dann offiziell für den Schiffsverkehr freigegeben werden.
Meilenstein für Wasserstraßenentwicklung
Der Neubau der Schleuse Kriegenbrunn ist nicht nur ein Bauprojekt, sondern ein bedeutender Meilenstein in der Wasserstraßenentwicklung, denn sie wird die gesamte Infrastruktur des Kanalsystems verändern. Die Gesamtarbeiten umfassen neben der Herstellung der Baugrube auch den Neubau der kompletten Schleuse inklusive Sparbecken, der Vorhäfen und der Anbindung an die gedichtete Kanalstrecke. Inbegriffen sind ebenso die Tore und Verschlüsse der Schleuse, die Antriebs- und Steuerungstechnik sowie die Kommunikations- und elektrotechnischen Anlagen. Der Hochbau eines Technikgebäudes sowie der Wege- und Landschaftsbau gehören ebenfalls zum Leistungsumfang.
Expertise mit Tiefgang
Das Herzstück des Neubauprojekts ist die Baugrube, die in direkter Nähe zur bestehenden Schleuse entsteht. Hierfür ist tiefgreifende Expertise gefragt, denn die Baugrube, die zur Hälfte im Grundwasser liegt, wird mit mehr als 30 m Tiefe und fast 200 m Länge hergestellt - und das bei laufendem Schifffahrtsbetrieb. Eine echte Herausforderung, da die alte Bestandsschleuse nicht beeinträchtigt werden darf. Zum Schutz der benachbarten alten Schleuse muss die Baugrube verformungsarm hergestellt werden. Hierfür wird eine überschnittene und ausgesteifte Bohrpfahlwand ausgeführt. Für die Experten von Bauer Spezialtiefbau kein Problem, denn sie bringen die langjährige Erfahrung und das gefragte Know-how im Schleusenneubau mit. Das zeigen auch bereits erfolgreich abgeschlossene Projekte wie die Kanalschleusen in Sülfeld, Lauenburg, Wusterwitz, Hohenwarthe und Zerben sowie die Herstellung der Vorhäfen an der Moselschleuse Trier.
"Mit dem Neubau der Schleuse Kriegenbrunn wird nicht nur die Infrastruktur modernisiert, sondern auch der Grundstein für eine effiziente und nachhaltige Wasserstraßenverwaltung in Deutschland gelegt", so Frank Haehnig, Geschäftsführer der BAUER Spezialtiefbau GmbH.
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