Gmund am Tegernsee - Die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, hat davor gewarnt, den Sozialstaat auf Menschen mit besonders großer Bedürftigkeit zu begrenzen. Viele soziale Probleme seinen zunehmend in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion auf dem Ludwig-Erhard Gipfel, die von ntv übertragen wurde.
"Wenn wir auf die Wohnsituation schauen: Keine Wohnung mehr finden zu können, die irgendwie bezahlbar ist - das haben wir bei Familien, wo beide einen einigermaßen okayen Job haben", so Lang. "Und da finde ich es dann richtig, dass die Ampel gesagt hat, wir erweitern das Wohngeld auch auf diese Menschen, denn die sind einfach in einer sozialen Notsituation", sagte die Grünen-Chefin.
"Das heißt, ein Sozialstaat, der nur ganz, ganz unten ansetzt, der sorgt dafür, dass viele ganz, ganz unten landen." Sie finde es besser anzusetzen, "bevor die Leute ganz in diese Schieflage geraten", als erst dann reinzugehen, "wenn eigentlich schon das Kind im Brunnen gefallen ist".
"Wenn wir auf die Wohnsituation schauen: Keine Wohnung mehr finden zu können, die irgendwie bezahlbar ist - das haben wir bei Familien, wo beide einen einigermaßen okayen Job haben", so Lang. "Und da finde ich es dann richtig, dass die Ampel gesagt hat, wir erweitern das Wohngeld auch auf diese Menschen, denn die sind einfach in einer sozialen Notsituation", sagte die Grünen-Chefin.
"Das heißt, ein Sozialstaat, der nur ganz, ganz unten ansetzt, der sorgt dafür, dass viele ganz, ganz unten landen." Sie finde es besser anzusetzen, "bevor die Leute ganz in diese Schieflage geraten", als erst dann reinzugehen, "wenn eigentlich schon das Kind im Brunnen gefallen ist".
© 2024 dts Nachrichtenagentur