Die Aktie des französischen Luxusgüterkonzerns notierte zuletzt 2017 auf dem aktuellen Kursniveau. Im März hatte der Vorstand gewarnt, dass wegen der operativen Schwäche der wichtigsten Konzernmarke Gucci der Umsatz im ersten Quartal (Q1-Zahlen am 23. April) um 10 % sinken wird. Anleger sollten aber im Blick behalten, dass bereits im vergangenen Jahr diverse Maßnahmen eingeleitet wurden, um Gucci wieder auf die Erfolgsspur zurückzubringen. Außerdem wird die KERING-Aktie inzwischen mit einem 2026er-KGV von 12,1 (KGV LVMH: 20,6) bewertet, was absolutes Ausverkaufsniveau darstellt. Bei einem Free-Cashflow-Yield von 6,7 % und einer Eigenkapitalrendite (ROE) von 16,6 % für das laufende Jahr stehen die Chancen gut, dass der Markt mit der aktuellen Kursschwäche bei KERING übertreibt.
Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily von Freitag.
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