Frankfurt/Main - Am Dienstag hat der Dax deutlich zugelegt und ist wieder über die Marke von 18.000 Punkten gesprungen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.138 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen Sartorius, SAP und Merck, am Ende Symrise, RWE und Continental.
"Die laufende Berichtssaison an der Wall Street erreicht ihren Höhepunkt, insgesamt berichten in den kommenden Tagen 180 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 40 Prozent des S&P 500", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. "Im Vorfeld dieses Zahlenreigens setzt sich die Erholung sowohl in New York als auch in Frankfurt heute dynamisch fort und schiebt den Deutschen Aktienindex wieder zurück über die Schallmauer von 18.000 Punkten."
Die Talfahrt am Aktienmarkt könnte damit schon wieder beendet sein, bevor sie sich so richtig in Gang gesetzt habe. "Aber es bleibt etwas Positives: Die Korrektur hat Aktien günstiger und damit wieder attraktiver gemacht und dabei die großen Übertreibungen abgekühlt." Das gebe den Anlegern nun die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Quartalszahlen zu konzentrieren.
"Die zunehmenden Risiken in Form von steigenden Anleihe-Renditen, einem starken Dollar, steigenden Ölpreisen und geopolitischen Krisenherden werden auf einmal wieder ausgeblendet und als übertrieben dargestellt", so Oldenburger. "Übertrieben ist vielleicht aber nur die Reaktion der Börse heute und gestern, denn so einfach dürften die Sorgen das Parkett in den kommenden Monaten nicht verlassen."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0702 US-Dollar (+0,47 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9347 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,68 US-Dollar, das waren 68 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Die laufende Berichtssaison an der Wall Street erreicht ihren Höhepunkt, insgesamt berichten in den kommenden Tagen 180 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 40 Prozent des S&P 500", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. "Im Vorfeld dieses Zahlenreigens setzt sich die Erholung sowohl in New York als auch in Frankfurt heute dynamisch fort und schiebt den Deutschen Aktienindex wieder zurück über die Schallmauer von 18.000 Punkten."
Die Talfahrt am Aktienmarkt könnte damit schon wieder beendet sein, bevor sie sich so richtig in Gang gesetzt habe. "Aber es bleibt etwas Positives: Die Korrektur hat Aktien günstiger und damit wieder attraktiver gemacht und dabei die großen Übertreibungen abgekühlt." Das gebe den Anlegern nun die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Quartalszahlen zu konzentrieren.
"Die zunehmenden Risiken in Form von steigenden Anleihe-Renditen, einem starken Dollar, steigenden Ölpreisen und geopolitischen Krisenherden werden auf einmal wieder ausgeblendet und als übertrieben dargestellt", so Oldenburger. "Übertrieben ist vielleicht aber nur die Reaktion der Börse heute und gestern, denn so einfach dürften die Sorgen das Parkett in den kommenden Monaten nicht verlassen."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0702 US-Dollar (+0,47 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9347 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,68 US-Dollar, das waren 68 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur