Das spanische Energieunternehmen konnte zum Jahresauftakt mit Hilfe von Sondererträgen einen Anstieg des Nettogewinns verzeichnen - und das bei sinkenden Umsätzen. So wurde heute ein Überschuss von 2,76 Mrd. Euro für das erste Quartal vermeldet. Vor Jahresfrist waren es 1,49 Mrd. Euro gewesen. Die Umsätze schrumpften zugleich um 18 % auf 12,68 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen belief sich auf 5,86 Mrd. Euro - ein Plus von 44 % gegenüber dem Vorjahreswert. Wie ist das möglich? Zum Ergebnis des ersten Quartals trug ein milliardenschwerer Verkauf von Vermögenswerten in Mexiko, der im Februar abgeschlossen worden war, mit 1,72 Mrd. Euro bei. Im Nettogewinn schlug sich die Transaktion mit 1,17 Mrd. Euro nieder. Die Stromerzeugung sank leider im Jahresvergleich netto um 9,9 % auf 40,9 Gigawattstunden, und auch die Eigenproduktion von Iberdrola ging um 4,8 % zurück.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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