Basel (ots) -
Zum ersten Mal seit seiner Uraufführung 1943 wird der "Totentanz zu Basel" von Frank Martin wieder zu sehen sein - und zwar auf der grössten Bühne, die jemals auf dem Basler Münsterplatz gestanden hat. Vom 24. - 29. Juni 2024 wird an nur sechs Abenden jeweils 2'500 Zuschauerinnen und Zuschauern ein Werk geboten, das an musikalischen und künstlerischen Kontrasten und geschichtlichem Tiefgang hochstehender nicht sein könnte: Das Gesamtkunstwerk von Frank Martin bietet Orchester, zwei Chöre, Ballett und selbst Basler Trommeln! Es wird mit dem "Orchestre de Chambre de Genéve" und dem Choreographen Richard Wherlock als Freilichtspektakel aufgeführt.
1943 wurde "Der Totentanz zu Basel" im Auftrag der Basler Künstlergesellschaft geschrieben und während dem zweiten Weltkrieg vor dem Münster unter freiem Himmel aufgeführt. Sein Komponist Frank Martin gilt nebst Arthur Honegger als einer der bedeutendsten klassischen Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Das Stück handelt von der ältesten Geschichte der Menschheit, der Frage nach dem Leben, dem Tod und von der eigenen Vergänglichkeit. Die Aufführung schafft allgemeingültige Bilder, mit archetypischen Figuren wie "der alte Mann", "das Kind" oder "die junge Frau", und verzichtet auf aktuelle oder politische Bezüge, wie es auch die Intention des Komponisten war.
Ein Freilichtspektakel voller Kontraste
Auf der gigantischen Bühne steht ein überdimensioniertes, illuminiertes Buch, welches die einzelnen Szenen begleitet. Orchester, Chor und Ballett sind bei der Inszenierung gemeinsam auf der Bühne zu sehen. Das Publikum taucht in die Welt des Totentanzes ein, mit Künstlern, Moritatensängern, überraschenden Erlebnissen und kulinarischen Köstlichkeiten, und mit dem Werk Frank Martins als zentralem Höhepunkt:
Der Tod tanzt seinen grossartigen Tanz zur Musik von Frank Martin und dem Orchestre de Chambre de Genéve unter Arie van Beek, zusammen mit der Knabenkantorei Basel und acht Baritonen. Die Choreografie stammt von Richard Wherlock, begleitet von Basler Tambouren und unterbrochen vom wilden Treiben der Basler Fasnacht.
Pressekontakt:
Totentanz GmbH, Dominique Mollet, Blumenrain 23, CH-4051 Basel dominique.mollet@totentanz-basel.com, +41 79 320 83 65, www.totentanz-basel.com
Original-Content von: Totentanz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100098524/100918649
Zum ersten Mal seit seiner Uraufführung 1943 wird der "Totentanz zu Basel" von Frank Martin wieder zu sehen sein - und zwar auf der grössten Bühne, die jemals auf dem Basler Münsterplatz gestanden hat. Vom 24. - 29. Juni 2024 wird an nur sechs Abenden jeweils 2'500 Zuschauerinnen und Zuschauern ein Werk geboten, das an musikalischen und künstlerischen Kontrasten und geschichtlichem Tiefgang hochstehender nicht sein könnte: Das Gesamtkunstwerk von Frank Martin bietet Orchester, zwei Chöre, Ballett und selbst Basler Trommeln! Es wird mit dem "Orchestre de Chambre de Genéve" und dem Choreographen Richard Wherlock als Freilichtspektakel aufgeführt.
1943 wurde "Der Totentanz zu Basel" im Auftrag der Basler Künstlergesellschaft geschrieben und während dem zweiten Weltkrieg vor dem Münster unter freiem Himmel aufgeführt. Sein Komponist Frank Martin gilt nebst Arthur Honegger als einer der bedeutendsten klassischen Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Das Stück handelt von der ältesten Geschichte der Menschheit, der Frage nach dem Leben, dem Tod und von der eigenen Vergänglichkeit. Die Aufführung schafft allgemeingültige Bilder, mit archetypischen Figuren wie "der alte Mann", "das Kind" oder "die junge Frau", und verzichtet auf aktuelle oder politische Bezüge, wie es auch die Intention des Komponisten war.
Ein Freilichtspektakel voller Kontraste
Auf der gigantischen Bühne steht ein überdimensioniertes, illuminiertes Buch, welches die einzelnen Szenen begleitet. Orchester, Chor und Ballett sind bei der Inszenierung gemeinsam auf der Bühne zu sehen. Das Publikum taucht in die Welt des Totentanzes ein, mit Künstlern, Moritatensängern, überraschenden Erlebnissen und kulinarischen Köstlichkeiten, und mit dem Werk Frank Martins als zentralem Höhepunkt:
Der Tod tanzt seinen grossartigen Tanz zur Musik von Frank Martin und dem Orchestre de Chambre de Genéve unter Arie van Beek, zusammen mit der Knabenkantorei Basel und acht Baritonen. Die Choreografie stammt von Richard Wherlock, begleitet von Basler Tambouren und unterbrochen vom wilden Treiben der Basler Fasnacht.
Pressekontakt:
Totentanz GmbH, Dominique Mollet, Blumenrain 23, CH-4051 Basel dominique.mollet@totentanz-basel.com, +41 79 320 83 65, www.totentanz-basel.com
Original-Content von: Totentanz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100098524/100918649
© 2024 news aktuell-CH