Podgorica - Montenegros Premierminister Milojko Spajic wünscht sich eine stärkere deutsche Unterstützung bei seiner Polizeireform. "Wir benötigen Ausbilder der Bundespolizei und eine engere Zusammenarbeit unserer Behörden", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Spajic reist am Freitag dieser Woche zu politischen Gesprächen nach Berlin und wird unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) treffen. Sein Land sei schon in zwei Jahren für einen EU-Beitritt bereit, sagte der Premier. "Dann liegt es allerdings an der EU, wann wir den Beitritt vollstrecken können. Von daher: 2028 ist ein realistischer Zeitpunkt für beide Seiten". Seit 2010 ist Montenegro EU-Beitrittskandidat. Spajic: "Ich erhoffe mir, dass die Bundesregierung dabei hilft, dass die Europäische Kommission im Sommer grünes Licht für die nächste Phase des Beitrittsprozesses gibt."
Spajic ist seit Oktober 2023 Premierminister von Montenegro. Mit seiner Partei Evropa Sad (deutsch: Europa jetzt) gewann er bei der vorgezogenen Parlamentswahl im Juni 2023 mehr als 25 Prozent und damit die meisten Sitze im Parlament. Spajic verfolgt eine stark pro-europäische Agenda.
Spajic reist am Freitag dieser Woche zu politischen Gesprächen nach Berlin und wird unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) treffen. Sein Land sei schon in zwei Jahren für einen EU-Beitritt bereit, sagte der Premier. "Dann liegt es allerdings an der EU, wann wir den Beitritt vollstrecken können. Von daher: 2028 ist ein realistischer Zeitpunkt für beide Seiten". Seit 2010 ist Montenegro EU-Beitrittskandidat. Spajic: "Ich erhoffe mir, dass die Bundesregierung dabei hilft, dass die Europäische Kommission im Sommer grünes Licht für die nächste Phase des Beitrittsprozesses gibt."
Spajic ist seit Oktober 2023 Premierminister von Montenegro. Mit seiner Partei Evropa Sad (deutsch: Europa jetzt) gewann er bei der vorgezogenen Parlamentswahl im Juni 2023 mehr als 25 Prozent und damit die meisten Sitze im Parlament. Spajic verfolgt eine stark pro-europäische Agenda.
© 2024 dts Nachrichtenagentur