Peking - Die deutsche Botschafterin in China, Patricia Flor, ist vom chinesischen Außenministerium einbestellt worden. Der Schritt stehe im Zusammenhang damit, dass in den letzten Tagen vier Deutsche wegen angeblicher Spionage für chinesische Geheimdienste festgenommen wurden, teilte Flor mit.
Deshalb sei sie am Donnerstag ins Außenministerium zitiert worden. Das sei ein "durchaus bezeichnender Schritt" - aber immerhin eine gute Gelegenheit, ein paar Dinge zu erklären. So sei klar, dass man keine Spionage in Deutschland dulde. Man schütze die Demokratie und den Rechtsstaat mit den Mitteln der Rechtsordnung. Die Ermittlungen führe dabei der Generalbundesanwalt. Über die Vorwürfe entscheide letztlich ein unabhängiges Gericht, so die Botschafterin.
Deshalb sei sie am Donnerstag ins Außenministerium zitiert worden. Das sei ein "durchaus bezeichnender Schritt" - aber immerhin eine gute Gelegenheit, ein paar Dinge zu erklären. So sei klar, dass man keine Spionage in Deutschland dulde. Man schütze die Demokratie und den Rechtsstaat mit den Mitteln der Rechtsordnung. Die Ermittlungen führe dabei der Generalbundesanwalt. Über die Vorwürfe entscheide letztlich ein unabhängiges Gericht, so die Botschafterin.
© 2024 dts Nachrichtenagentur