Die Ergebnisse von BASF für Q1 2024 waren gemischt. Der Umsatz verfehlte den Konsens um 6 %, beim EBITDA (ohne Sondereinflüsse [ex-SI]) übertraf das Unternehmen jedoch die Markterwartungen um 6 %, da die Fixkosten besser kontrolliert wurden. Während der Umsatz im Jahresvergleich um 12% auf EUR 17,6 Mrd. sank, haben die Analysten von mwb research hervorgehoben, dass sich das Tempo des Rückgangs deutlich verlangsamt hat. Vor allem der Absatz stieg um 0,5% gegenüber dem Vorjahr, nachdem er mehrere Quartale lang rückläufig war. BASF ist weiterhin optimistisch, dass sich das Unternehmen erholen wird, und bestätigte seine Prognose für 2024: Das EBITDA (ex-SI) soll auf 8,0 bis 8,6 Mrd. EUR steigen, was in der Mitte der Spanne einem Anstieg von 8,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht (2023: -29 % gegenüber dem Vorjahr). Das Management plant, die Betriebskosten weiter zu senken (Ziel sind jährliche Kosteneinsparungen von 2,1 Mrd. EUR bis 2026) und die Investitionen in Sachanlagen und Betriebskapital zu kontrollieren. Andere strategische Initiativen, einschließlich der Reduzierung der Beteiligung an Wintershall Dea, kommen gut voran. Die Analysten von mwb research halten an ihrem Kaufen-Rating mit einem revidierten Kursziel von EUR 60,00 fest (gegenüber EUR 58,50 zuvor). Die Analysten sind der Meinung, dass BASF weiterhin eine gute Dividendenaktie bleiben wird, da das Management die Dividende beibehalten oder erhöhen will (Rendite 2023: 6,6%). Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/BASF%20SE
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