Berlin - Katrin Göring-Eckardt (Grüne), sieht Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck gleichermaßen als Kanzlerkandidaten geeignet.
"Annalena Baerbock macht gerade einen ausgezeichneten Job. Genauso wie Robert Habeck", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Es ist doch hervorragend, dass wir mit den beiden zwei Personen haben, die ins Kanzleramt einziehen könnten. Beiden traue ich das zu."
Göring-Eckardt verteidigte Habeck gegen Kritik, Mitarbeiter seines Ministeriums hätten interne Bedenken gegen den Atomausstieg unterdrückt. "Der Wirtschaftsminister hat uns gut und sicher durch einen schwierigen Winter geführt", sagte sie. "Die Union hatte den Atomausstieg 2011 beschlossen, die Energiewende aber abgewürgt. Deutschland war hilflos der Gasabhängigkeit von Russland ausgeliefert. Robert Habeck und die Regierung hatten alle Hände voll zu tun, um die Fehler der Union auszubügeln, Deutschland unabhängig vom Kreml-Gas zu machen und unser Land sicher durch die Krise zu führen."
Göring-Eckardt zeigte Sympathie dafür, zum zweiten Mal einen Kanzlerkandidaten aufzustellen und nicht nur Spitzenkandidaten wie in den Jahren davor. "Es kommt darauf an, ob eine Partei bereit ist, nicht nur eine bestimmte Klientel zu bedienen, sondern die Verantwortung für das gesamte Land zu übernehmen", so die Vizepräsidentin. "Und da sage ich: Ja, die Grünen sind das."
Baerbock hatte ihre Partei 2021 als Kanzlerkandidatin in die Bundeswahl geführt, blieb mit 14,8 Prozent aber hinter den Erwartungen zurück.
"Annalena Baerbock macht gerade einen ausgezeichneten Job. Genauso wie Robert Habeck", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Es ist doch hervorragend, dass wir mit den beiden zwei Personen haben, die ins Kanzleramt einziehen könnten. Beiden traue ich das zu."
Göring-Eckardt verteidigte Habeck gegen Kritik, Mitarbeiter seines Ministeriums hätten interne Bedenken gegen den Atomausstieg unterdrückt. "Der Wirtschaftsminister hat uns gut und sicher durch einen schwierigen Winter geführt", sagte sie. "Die Union hatte den Atomausstieg 2011 beschlossen, die Energiewende aber abgewürgt. Deutschland war hilflos der Gasabhängigkeit von Russland ausgeliefert. Robert Habeck und die Regierung hatten alle Hände voll zu tun, um die Fehler der Union auszubügeln, Deutschland unabhängig vom Kreml-Gas zu machen und unser Land sicher durch die Krise zu führen."
Göring-Eckardt zeigte Sympathie dafür, zum zweiten Mal einen Kanzlerkandidaten aufzustellen und nicht nur Spitzenkandidaten wie in den Jahren davor. "Es kommt darauf an, ob eine Partei bereit ist, nicht nur eine bestimmte Klientel zu bedienen, sondern die Verantwortung für das gesamte Land zu übernehmen", so die Vizepräsidentin. "Und da sage ich: Ja, die Grünen sind das."
Baerbock hatte ihre Partei 2021 als Kanzlerkandidatin in die Bundeswahl geführt, blieb mit 14,8 Prozent aber hinter den Erwartungen zurück.
© 2024 dts Nachrichtenagentur