Berlin - SPD-Chefin Saskia Esken hat sich skeptisch gegenüber der FDP-Forderung gezeigt, ausländische Fachkräfte mit zeitlich befristeten Steuernachlässen nach Deutschland zu locken. "Es mangelt nicht an Anreizen", sagte Esken dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
"Das Problem sind Bürokratie und schlechte Stimmung. Unternehmen berichten selten von Anwerbeversuchen, die an Steuerfragen scheitern. Meistens ist die mangelnde Anerkennung von Abschlüssen oder die Arbeitserlaubnis das Problem." Die Wartezeiten bei Behörden, darunter auch den Deutschen Botschaften, seien zu lang. "Das schreckt ab. Und natürlich schrecken auch zunehmender Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ab", sagte Esken.
Die Forderung nach befristeten Steuernachlässen für ausländische Fachkräfte ist Teil des "Wirtschaftswende"-Programms der FDP.
"Das Problem sind Bürokratie und schlechte Stimmung. Unternehmen berichten selten von Anwerbeversuchen, die an Steuerfragen scheitern. Meistens ist die mangelnde Anerkennung von Abschlüssen oder die Arbeitserlaubnis das Problem." Die Wartezeiten bei Behörden, darunter auch den Deutschen Botschaften, seien zu lang. "Das schreckt ab. Und natürlich schrecken auch zunehmender Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ab", sagte Esken.
Die Forderung nach befristeten Steuernachlässen für ausländische Fachkräfte ist Teil des "Wirtschaftswende"-Programms der FDP.
© 2024 dts Nachrichtenagentur