ROUNDUP: Farbenhersteller Sto startet schwach ins Jahr - Aktie dennoch im Plus
STÜHLINGEN - Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto bekommt die schwache Baukonjunktur weiter zu spüren. Der Umsatz blieb im ersten Quartal unter dem Vorjahresniveau und den Erwartungen, wie das im SDax notierte Unternehmen am Montag in Stühlingen mitteilte. Zudem seien Umsatz und operatives Ergebnis 2023 gesunken. Die Sto-Aktionäre sollen trotzdem wie im Vorjahr je Vorzugsaktie eine Dividende von 31 Cent mit einem Sonderbonus von 4,69 Euro je Papier erhalten. Der Aktienkurs zog zum Wochenstart an.
ROUNDUP: Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank teuer zu stehen kommen - Kursrutsch
FRANKFURT/KÖLN - Der Kauf der Postbank könnte für die Deutsche Bank ein unerwartet teures Nachspiel haben. In dem langwierigen Rechtsstreit mit früheren Aktionären des übernommenen Instituts stellt sich der Dax-Konzern auf eine Nachzahlung in Milliardenhöhe ein, wie er am Freitagabend überraschend in Frankfurt mitteilte. Nach entsprechenden Äußerungen des zuständigen Gerichts legt die Bank im zweiten Quartal voraussichtlich 1,3 Milliarden Euro zurück. Am Finanzmarkt kamen die Neuigkeiten am Montag schlecht an.
ROUNDUP/Philips: Milliardenschwere Einigung in den USA - Kursfeuerwerk
AMSTERDAM - Der Medizintechnikkonzern Philips hat sich mit der US-Justiz auf einen milliardenschweren Vergleich im Zusammenhang mit fehlerhaften Beatmungsgeräten für die Schlaftherapie geeinigt. Damit sollen eine anhängige Sammelklage sowie Einzelklagen von Geschädigten beigelegt werden, teilte das niederländische Unternehmen am Montag in Amsterdam mit. Bei den Aktionären machte sich Erleichterung breit.
ROUNDUP: Porsche startet mit Umsatz- und Gewinnrückgang ins Jahr - Aktie fällt
STUTTGART - Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche ist wegen der Erneuerung mehrerer Modelle deutlich schwächer ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz von Januar bis März schrumpfte im Jahresvergleich um mehr als ein Zehntel auf 9,01 Milliarden Euro, wie die Volkswagen-Tochter am Freitagabend in Stuttgart mit dem Börsenschluss mitteilte. Das operative Konzernergebnis lag mit 1,28 Milliarden Euro rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Analysten hatten im Schnitt geringere Rückgänge erwartet. Für die Aktie ging es am Montag nach Handelsbeginn abwärts.
Delivery Hero soll neue Aufsichtsratsspitze bekommen - Druck von Investor
BERLIN - Der schwächelnde Essenslieferant Delivery Hero will sich unter dem Druck von Investoren im Aufsichtsrat neu aufstellen. An der Spitze des Aufsichtsrates soll künftig Kristin Skogen Lund stehen, derzeit noch Chefin des norwegischen Medien- und Onlinehandelskonzerns Schibsted . Sie soll auf der Hauptversammlung im Juni in das Aufsichtsgremium gewählt werden und im Anschluss dessen Vorsitz übernehmen, wie Delivery Hero am Montag in Berlin mitteilte. Der bisherige Aufsichtsratschef Martin Enderle soll ebenfalls wieder in den Rat gewählt werden, den Vorsitz aber abgeben. Der Kontrollrat soll außerdem von sechs auf acht Mitglieder anwachsen. Nach Angaben des Nominierungsausschusses machen das Wachstum und die Komplexität der Gesellschaft eine Erweiterung nötig. Die Delivery-Hero-Aktie legte vorbörslich etwas zu.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha
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