SAN FRANCISCO - Eine massive Sicherheitslücke in der Software eines privaten IT-Unternehmens, die Mitarbeitern Fernzugriff auf Desktop-Computer ermöglicht, wurde zur Eintrittspforte für Hacker, um in die Tech-Einheit des größten US-amerikanischen Krankenversicherers einzudringen. In der anstehenden Woche wird dies im Rahmen einer Anhörung eines Ausschusses des Repräsentantenhauses thematisiert werden. Nachdem das amerikanische Gesundheitswesen wochenlang durch die Hackingangriffe beeinträchtigt wurde, erfuhr die angeschlagene Gesundheitseinheit eine weitere Zuspitzung, als am 21. Februar eine Cyberkriminellen-Gang mittels ausgenutzter Login-Daten, die keine Multifaktorauthentifizierung hatten, Zugriff auf deren Systeme erlangte und Ransomware einsetzte. Die darauf folgende Trennung von den Rechenzentren sollte weitere Infektionen verhindern.
Auswirkungen auf das Gesundheitssystem
Besondern in Fokus steht der Einfluss des Cyberangriffs auf Patienten [...]
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