Vaduz (ots) -
Am Montag, 29. und Dienstag, 30. April fand auf Einladung des österreichischen Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Johannes Rauch, das jährliche Treffen der deutschsprachigen Gesundheits- und Sozialministerinnen und -minister in Dürnstein (Wachau) statt. Regierungsrat Manuel Frick traf sich in diesem Rahmen mit Johannes Rauch sowie Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (Schweiz), Ministerin Martine Deprez (Luxemburg) sowie den Staatssekretären Rolf Schmachtenberg und Edgar Franke (Deutschland). Hauptthemen waren Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Bekämpfung von Armut sowie im Gesundheitswesen.
In einer gemeinsamen Abschlusserklärung bekannten sich die Teilnehmenden dazu, die Zusammenarbeit und den Austausch zu den am Treffen behandelten Themen in Zukunft weiter zu vertiefen. Dies insbesondere über den Austausch guter Praktiken und Erfahrungen, das Schliessen von Forschungslücken sowie das gemeinsame Identifizieren neuer Herausforderungen.
Armutsbekämpfung und Ökologie
Das Arbeitstreffen der Sozialministerinnen und -minister am Montagnachmittag widmete sich der Prävention und Bekämpfung von Armut mit einem besonderen Fokus auf das Wohlbefinden von Kindern. Regierungsrat Manuel Frick verwies in diesem Zusammenhang auf die laufenden Arbeiten, um aus dem 2023 erschienenen Armutsbericht mögliche Massnahmen abzuleiten. Er sprach die kürzlich präsentierte Altersstrategie an, die sich unter anderem sozialen Fragen sowie der Sicherung der Altersvorsorge widmet. Weiter erwähnte Regierungsrat Frick die Arbeiten an einem Dachabkommen der deutschsprachigen Länder, um die sozialversicherungsrechtliche Abdeckung bei grenzüberschreitendem Homeoffice unabhängig von der Staatsbürgerschaft einheitlich zu regeln.
Das zum zweiten Mal stattfindende gemeinsame Arbeitstreffen der Sozial- und Gesundheitsministerinnen und -minister am Montag widmete sich den Handlungsfeldern eines ökologisch nachhaltigen Sozialstaates. Im Mittelpunkt standen dabei der Zusammenhang zwischen ökologischen und sozialen Herausforderungen sowie die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Gesundheit und Soziales.
Treibhausgasemissionen im Gesundheitswesen
Am Dienstagvormittag besprach das Gesundheitsquintett den CO2-Fussabdruck des Gesundheitssystems sowie die Wechselwirkung zwischen Klimawandel und menschlicher Gesundheit. Die Teilnehmenden tauschten sich über Strategien zur Senkung der Treibhausgasemissionen von Institutionen des Gesundheitswesens sowie Massnahmen zur Erreichung eines klimafreundlichen Gesundheitswesens aus.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Martin Hasler, Generalsekretär
T +423 236 74 76
martin.hasler@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100919003
Am Montag, 29. und Dienstag, 30. April fand auf Einladung des österreichischen Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Johannes Rauch, das jährliche Treffen der deutschsprachigen Gesundheits- und Sozialministerinnen und -minister in Dürnstein (Wachau) statt. Regierungsrat Manuel Frick traf sich in diesem Rahmen mit Johannes Rauch sowie Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (Schweiz), Ministerin Martine Deprez (Luxemburg) sowie den Staatssekretären Rolf Schmachtenberg und Edgar Franke (Deutschland). Hauptthemen waren Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Bekämpfung von Armut sowie im Gesundheitswesen.
In einer gemeinsamen Abschlusserklärung bekannten sich die Teilnehmenden dazu, die Zusammenarbeit und den Austausch zu den am Treffen behandelten Themen in Zukunft weiter zu vertiefen. Dies insbesondere über den Austausch guter Praktiken und Erfahrungen, das Schliessen von Forschungslücken sowie das gemeinsame Identifizieren neuer Herausforderungen.
Armutsbekämpfung und Ökologie
Das Arbeitstreffen der Sozialministerinnen und -minister am Montagnachmittag widmete sich der Prävention und Bekämpfung von Armut mit einem besonderen Fokus auf das Wohlbefinden von Kindern. Regierungsrat Manuel Frick verwies in diesem Zusammenhang auf die laufenden Arbeiten, um aus dem 2023 erschienenen Armutsbericht mögliche Massnahmen abzuleiten. Er sprach die kürzlich präsentierte Altersstrategie an, die sich unter anderem sozialen Fragen sowie der Sicherung der Altersvorsorge widmet. Weiter erwähnte Regierungsrat Frick die Arbeiten an einem Dachabkommen der deutschsprachigen Länder, um die sozialversicherungsrechtliche Abdeckung bei grenzüberschreitendem Homeoffice unabhängig von der Staatsbürgerschaft einheitlich zu regeln.
Das zum zweiten Mal stattfindende gemeinsame Arbeitstreffen der Sozial- und Gesundheitsministerinnen und -minister am Montag widmete sich den Handlungsfeldern eines ökologisch nachhaltigen Sozialstaates. Im Mittelpunkt standen dabei der Zusammenhang zwischen ökologischen und sozialen Herausforderungen sowie die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Gesundheit und Soziales.
Treibhausgasemissionen im Gesundheitswesen
Am Dienstagvormittag besprach das Gesundheitsquintett den CO2-Fussabdruck des Gesundheitssystems sowie die Wechselwirkung zwischen Klimawandel und menschlicher Gesundheit. Die Teilnehmenden tauschten sich über Strategien zur Senkung der Treibhausgasemissionen von Institutionen des Gesundheitswesens sowie Massnahmen zur Erreichung eines klimafreundlichen Gesundheitswesens aus.
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