Jerusalem - Israel hat den Grenzübergang Erez im Norden des Gazastreifens zum ersten Mal seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober wieder geöffnet - US-Außenminister Antony Blinken traf unterdessen den Präsidenten sowie den Ministerpräsidenten Israels zum Auftakt seiner Reise in Jerusalem.
Israel hatte bereits im April angekündigt, den Übergang zeitnah wieder anhaltend öffnen zu wollen, um die Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu verbessern. Durch die Wiederöffnung des Erez-Übergangs solle die Marke von 500 Lkws pro Tag zur Versorgung der Menschen laut Regierungsvertretern erreicht werden. Zuletzt hatten die USA und weitere Staaten den Druck auf ihren Verbündeten erhöht, eine bessere Versorgung der leidenden Zivilbevölkerung sicherzustellen.
Die Wiedereröffnung fällt auf den Tag des Besuchs von US-Außenminister Antony Blinken in Jerusalem. Dieser war zunächst mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog zusammengekommen. Bei einem Gespräch habe man sich über die weitere Unterstützung Israels sowie die anhaltenden Bemühungen über einen Waffenstillstand in Gaza und die Befreiung der israelischen Geiseln ausgetauscht. "Wir sprachen auch über die dringende Notwendigkeit, mehr humanitäre Hilfe nach Gaza zu bringen", so Blinken nach dem Treffen. Man sei fest entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen und die Geiseln nach Hause zu bringen. Die Hamas stehe derzeit jedoch einer Einigung im Wege, so der US-Politiker.
Im Anschluss traf Blinken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem weiteren Gespräch über aktuelle sicherheitspolitische Lage des Landes. Am Abend sollen beide für ein ausführliches Treffen erneut zusammenkommen.
Zurzeit kursieren verschiedene Berichte über einen möglichen Deal zwischen Israel und der Hamas. Teil einer möglichen Übereinkunft solle demnach etwa ein Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen in mehreren Schritten sein. Im Gegenzug solle die Hamas die nach Gaza verschleppten Geiseln schrittweise gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen austauschen. Dem entgegen stehen Äußerungen der israelischen Regierung, an der geplanten Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens festhalten zu wollen.
Israel hatte bereits im April angekündigt, den Übergang zeitnah wieder anhaltend öffnen zu wollen, um die Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu verbessern. Durch die Wiederöffnung des Erez-Übergangs solle die Marke von 500 Lkws pro Tag zur Versorgung der Menschen laut Regierungsvertretern erreicht werden. Zuletzt hatten die USA und weitere Staaten den Druck auf ihren Verbündeten erhöht, eine bessere Versorgung der leidenden Zivilbevölkerung sicherzustellen.
Die Wiedereröffnung fällt auf den Tag des Besuchs von US-Außenminister Antony Blinken in Jerusalem. Dieser war zunächst mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog zusammengekommen. Bei einem Gespräch habe man sich über die weitere Unterstützung Israels sowie die anhaltenden Bemühungen über einen Waffenstillstand in Gaza und die Befreiung der israelischen Geiseln ausgetauscht. "Wir sprachen auch über die dringende Notwendigkeit, mehr humanitäre Hilfe nach Gaza zu bringen", so Blinken nach dem Treffen. Man sei fest entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen und die Geiseln nach Hause zu bringen. Die Hamas stehe derzeit jedoch einer Einigung im Wege, so der US-Politiker.
Im Anschluss traf Blinken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem weiteren Gespräch über aktuelle sicherheitspolitische Lage des Landes. Am Abend sollen beide für ein ausführliches Treffen erneut zusammenkommen.
Zurzeit kursieren verschiedene Berichte über einen möglichen Deal zwischen Israel und der Hamas. Teil einer möglichen Übereinkunft solle demnach etwa ein Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen in mehreren Schritten sein. Im Gegenzug solle die Hamas die nach Gaza verschleppten Geiseln schrittweise gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen austauschen. Dem entgegen stehen Äußerungen der israelischen Regierung, an der geplanten Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens festhalten zu wollen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur