Vaduz (ots) -
Vom 29. April bis 2. Mai besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin die USA. In Washington, DC standen bilaterale Gespräche zu den Wirtschaftsbeziehungen mit den USA im Zentrum. Die USA sind einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner für Liechtenstein und liechtensteinische Firmen stellen in den USA über 6'300 Arbeitsplätze. Den engen Wirtschaftsbeziehungen mit den USA kommt angesichts geopolitischer Spannungen und Angriffen auf die internationale Rechtsordnung vermehrt auch eine sicherheitspolitische Dimension zu.
Enge Wirtschaftsbeziehungen mit Potential
Der stellvertretende Wirtschaftsminister Don Graves hob im bilateralen Austausch die gute Partnerschaft auf der gemeinsamen Grundlage von Demokratie und Markwirtschaft hervor. Graves würdigte insbesondere die langjährigen, verlässlichen Beiträge liechtensteinischer Firmen an die US-Wirtschaft und lokale Lieferketten. Das Treffen bot auch Gelegenheit für eine offene Diskussion über mögliche Verbesserungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zum Beispiel im Bereich der Investitionen. In der Berufsbildung besteht ebenfalls Potential für eine vertiefte Zusammenarbeit, nach der kürzlichen Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung zwischen beiden Ländern.
"Es freut mich, dass die USA den Beitrag unserer Firmen an die US-Wirtschaft schätzen. Ich danke dem stellvertretenden Wirtschaftsminister Graves für seine Unterstützung, gemeinsam die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft in den USA weiter zu verbessern.", so Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni.
Im Gespräch mit dem Staatssekretär für Wirtschaftswachstum, Energie und Umwelt im US-Aussenministerium Jose Fernandez standen geopolitische Risiken für offene und regelbasierte Volkswirtschaften im Zentrum. Die Zusammenarbeit zwischen den Liechtenstein und den USA gewinnt vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen zunehmend an Bedeutung und stellt in Zeiten des Umbruchs eine sicherheitspolitische Konstante dar.
Starke Liechtenstein Präsenz in den USA
An einem Runden Tisch mit Vertretern liechtensteinischer Firmen in den USA machte sich die Regierungschef-Stellvertreterin direkt ein Bild der wirtschaftlichen Ausgangslage und der wichtigsten Anliegen. Die Nordamerika-Chefs von Hilti, Neutrik, Ivoclar und RiceTec sowie ein Vertreter der LGT Capital Partners berichteten über ihre Marktpotentiale, Geschäftsaussichten und aktuelle Herausforderungen.
Im zweiten Teil ihrer Amerika-Reise besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin KAISER PREMIER in Fort Morgan, Colorado. Seit 2017 ist die Firma KAISER aus Schaanwald - führend in der Produktion von Kanalreinigungsfahrzeugen und Schreitbaggern - mit einem Produktionsstandort in den USA erfolgreich und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende, mit positiven Wachstumsaussichten. Mit einem starken Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und der Ausbildung und Förderung junger Mitarbeitenden leistet KAISER PREMIER auch einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und sieht sich damit in bester Tradition einer langfristigen und erfolgreichen Wirtschaftstätigkeit liechtensteinischer Firmen in den USA.
In Denver, Colorado, besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin das Nationale Labor für Erneuerbare Energien (NREL), um sich mit dem aktuellen Forschungsstand zu nachhaltiger Energie in den USA vertraut zu machen und einen Ausblick auf innovative und zukunftsträchtige Ansätze zur Reduzierung des CO2-Ausstosses zu erhalten.
Pressekontakt:
Ministerium für Inneres, Wirtschaft und Umwelt
Markus Biedermann, Generalsekretär
T +423 799 62 11
markus.biedermann@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100919068
Vom 29. April bis 2. Mai besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin die USA. In Washington, DC standen bilaterale Gespräche zu den Wirtschaftsbeziehungen mit den USA im Zentrum. Die USA sind einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner für Liechtenstein und liechtensteinische Firmen stellen in den USA über 6'300 Arbeitsplätze. Den engen Wirtschaftsbeziehungen mit den USA kommt angesichts geopolitischer Spannungen und Angriffen auf die internationale Rechtsordnung vermehrt auch eine sicherheitspolitische Dimension zu.
Enge Wirtschaftsbeziehungen mit Potential
Der stellvertretende Wirtschaftsminister Don Graves hob im bilateralen Austausch die gute Partnerschaft auf der gemeinsamen Grundlage von Demokratie und Markwirtschaft hervor. Graves würdigte insbesondere die langjährigen, verlässlichen Beiträge liechtensteinischer Firmen an die US-Wirtschaft und lokale Lieferketten. Das Treffen bot auch Gelegenheit für eine offene Diskussion über mögliche Verbesserungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zum Beispiel im Bereich der Investitionen. In der Berufsbildung besteht ebenfalls Potential für eine vertiefte Zusammenarbeit, nach der kürzlichen Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung zwischen beiden Ländern.
"Es freut mich, dass die USA den Beitrag unserer Firmen an die US-Wirtschaft schätzen. Ich danke dem stellvertretenden Wirtschaftsminister Graves für seine Unterstützung, gemeinsam die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft in den USA weiter zu verbessern.", so Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni.
Im Gespräch mit dem Staatssekretär für Wirtschaftswachstum, Energie und Umwelt im US-Aussenministerium Jose Fernandez standen geopolitische Risiken für offene und regelbasierte Volkswirtschaften im Zentrum. Die Zusammenarbeit zwischen den Liechtenstein und den USA gewinnt vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen zunehmend an Bedeutung und stellt in Zeiten des Umbruchs eine sicherheitspolitische Konstante dar.
Starke Liechtenstein Präsenz in den USA
An einem Runden Tisch mit Vertretern liechtensteinischer Firmen in den USA machte sich die Regierungschef-Stellvertreterin direkt ein Bild der wirtschaftlichen Ausgangslage und der wichtigsten Anliegen. Die Nordamerika-Chefs von Hilti, Neutrik, Ivoclar und RiceTec sowie ein Vertreter der LGT Capital Partners berichteten über ihre Marktpotentiale, Geschäftsaussichten und aktuelle Herausforderungen.
Im zweiten Teil ihrer Amerika-Reise besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin KAISER PREMIER in Fort Morgan, Colorado. Seit 2017 ist die Firma KAISER aus Schaanwald - führend in der Produktion von Kanalreinigungsfahrzeugen und Schreitbaggern - mit einem Produktionsstandort in den USA erfolgreich und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende, mit positiven Wachstumsaussichten. Mit einem starken Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und der Ausbildung und Förderung junger Mitarbeitenden leistet KAISER PREMIER auch einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und sieht sich damit in bester Tradition einer langfristigen und erfolgreichen Wirtschaftstätigkeit liechtensteinischer Firmen in den USA.
In Denver, Colorado, besuchte die Regierungschef-Stellvertreterin das Nationale Labor für Erneuerbare Energien (NREL), um sich mit dem aktuellen Forschungsstand zu nachhaltiger Energie in den USA vertraut zu machen und einen Ausblick auf innovative und zukunftsträchtige Ansätze zur Reduzierung des CO2-Ausstosses zu erhalten.
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Markus Biedermann, Generalsekretär
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