Berlin (ots) -
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 03. Mai verweist der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien (VDL) auf einen laufenden Konzentrationsprozess in der Lokalpresse.
"Pressefreiheit und Pressevielfalt sind eng miteinander verknüpft. Wir erleben gegenwärtig einen erheblichen Konzentrationsprozess, gerade im Bereich kleinerer Zeitungsverlage", warnt der Geschäftsführer des VDL, Martin Wieske. "Die politisch auch von Bundeskanzler Scholz in Aussicht gestellten und dennoch ausgebliebenen Vertriebshilfen stellen jetzt gerade für kleine Presseunternehmen erwartungsgemäß ein schwerwiegendes Problem dar. Insbesondere der Kostendruck im Vertrieb erdrückt überwiegend kleine Titel und zwingt sie zur Aufgabe ihrer Eigenständigkeit. Im Lokalen geht somit nach und nach vielerorts ein Stück der Vielfalt verloren. Die Politik sollte darüber noch einmal nachdenken, ob sie das in der Fläche so weiterlaufen lassen möchte.", hinterfragt Wieske. "Es ist nun ein Uhr, nicht mehr erst fünf nach zwölf!".
Der VDL trifft am 15. Mai in Berlin zu seinem Branchentreffen zusammen. Als Speaker wird unter anderem Bundesfinanzminister Christian Lindner erwartet.
Der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. (VDL) ist die Interessenvertretung der lokalen Zeitungs- und Medienhäuser. In ihm sind rund 70 kleinere und mittlere Tageszeitungen zusammengeschlossen, die etwa fünf Millionen Leserinnen und Leser haben. Der VDL repräsentiert die Belange lokal und regional ausgerichteter Tageszeitungen - Print und Digital.
Pressekontakt:
Stefan Waldschmidt M.A.
Verbandsreferent
Telefon: 030/ 39 80 51 54
E-Mail: Stefan.Waldschmidt@lokalpresse.de
Original-Content von: Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/81967/5771217
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 03. Mai verweist der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien (VDL) auf einen laufenden Konzentrationsprozess in der Lokalpresse.
"Pressefreiheit und Pressevielfalt sind eng miteinander verknüpft. Wir erleben gegenwärtig einen erheblichen Konzentrationsprozess, gerade im Bereich kleinerer Zeitungsverlage", warnt der Geschäftsführer des VDL, Martin Wieske. "Die politisch auch von Bundeskanzler Scholz in Aussicht gestellten und dennoch ausgebliebenen Vertriebshilfen stellen jetzt gerade für kleine Presseunternehmen erwartungsgemäß ein schwerwiegendes Problem dar. Insbesondere der Kostendruck im Vertrieb erdrückt überwiegend kleine Titel und zwingt sie zur Aufgabe ihrer Eigenständigkeit. Im Lokalen geht somit nach und nach vielerorts ein Stück der Vielfalt verloren. Die Politik sollte darüber noch einmal nachdenken, ob sie das in der Fläche so weiterlaufen lassen möchte.", hinterfragt Wieske. "Es ist nun ein Uhr, nicht mehr erst fünf nach zwölf!".
Der VDL trifft am 15. Mai in Berlin zu seinem Branchentreffen zusammen. Als Speaker wird unter anderem Bundesfinanzminister Christian Lindner erwartet.
Der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. (VDL) ist die Interessenvertretung der lokalen Zeitungs- und Medienhäuser. In ihm sind rund 70 kleinere und mittlere Tageszeitungen zusammengeschlossen, die etwa fünf Millionen Leserinnen und Leser haben. Der VDL repräsentiert die Belange lokal und regional ausgerichteter Tageszeitungen - Print und Digital.
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