Vaduz (ots) -
Mit einem literarischen Schlusspunkt fand die Veranstaltungsreihe zum liechtensteinischen Europaratsvorsitz einen glanzvollen Schlusspunkt. Unter dem Titel "Europäische Nacht" machten sich fünf europäische Autorinnen und Autoren, darunter der liechtensteinische Autor Benjamin Quaderer, Gedanken zu Europa.
Wo steht Europa heute? Welche Rolle spielen Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit in der Lebensrealität der Europäerinnen und Europäer? Was sind ihre Wünsche und Sehnsüchte? Diesen und weiteren Fragen gingen die fünf europäischen Autorinnen und Autoren in ihren knapp 20 Minuten langen Texten - inszeniert vom TAK Ensemble - auf den Grund. Humorvolle, bitterböse und ernste Texte wechselten sich ab und sorgten für ein Abbild des heutigen Europas.
Regierungschef Daniel Risch sprach in seiner Rede die Bedeutung der Grundwerte Europas für unser Land, aber auch für Europa selbst an. Diese Grundwerte, die Teil unseres Gesellschaftsmodells sind, geraten mehr und mehr unter Druck. "Dass Liechtenstein diese Werte tatsächlich lebt, macht uns zu einem glaubhaften Partner, wenn es darum geht, diese Werte international zu vertreten und zu wahren" so Regierungschef Daniel Risch. Regierungschef Risch betonte zudem, dass der politische Höhepunkt des Vorsitzes mit der Ministersession unter liechtensteinischer Führung und dem 75-Jahre Jubiläum des Europarats noch bevorsteht.
Amtsleiter Martin Frick ging in seinen Begrüssungsworten vor allem auf die Veranstaltungsreihe in Liechtenstein zum Europaratsvorsitz ein. "Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die Grundwerte des Europarats herunterzubrechen, auf Themen, die uns alle tagtäglich beschäftigen, die uns alle betreffen." Es sei erfreulich, dass mit den Veranstaltungen zu diesen Themen Personen jeden Alters angesprochen wurden.
Im Anschluss an die Aufführung der Texte bot sich die Gelegenheit, mit den fünf Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen und ihre Texte und Ideen zu Europa zu diskutieren. Mit der sehr gut besuchten "Europäischen Nacht" kam die Veranstaltungsreihe zum liechtensteinischen Europaratsvorsitz zu einem gebührenden Abschluss.
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport
Martin Frick, Leiter, Amt für Auswärtige Angelegenheiten
T +423 236 60 50
martin.frick@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100919088
Mit einem literarischen Schlusspunkt fand die Veranstaltungsreihe zum liechtensteinischen Europaratsvorsitz einen glanzvollen Schlusspunkt. Unter dem Titel "Europäische Nacht" machten sich fünf europäische Autorinnen und Autoren, darunter der liechtensteinische Autor Benjamin Quaderer, Gedanken zu Europa.
Wo steht Europa heute? Welche Rolle spielen Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit in der Lebensrealität der Europäerinnen und Europäer? Was sind ihre Wünsche und Sehnsüchte? Diesen und weiteren Fragen gingen die fünf europäischen Autorinnen und Autoren in ihren knapp 20 Minuten langen Texten - inszeniert vom TAK Ensemble - auf den Grund. Humorvolle, bitterböse und ernste Texte wechselten sich ab und sorgten für ein Abbild des heutigen Europas.
Regierungschef Daniel Risch sprach in seiner Rede die Bedeutung der Grundwerte Europas für unser Land, aber auch für Europa selbst an. Diese Grundwerte, die Teil unseres Gesellschaftsmodells sind, geraten mehr und mehr unter Druck. "Dass Liechtenstein diese Werte tatsächlich lebt, macht uns zu einem glaubhaften Partner, wenn es darum geht, diese Werte international zu vertreten und zu wahren" so Regierungschef Daniel Risch. Regierungschef Risch betonte zudem, dass der politische Höhepunkt des Vorsitzes mit der Ministersession unter liechtensteinischer Führung und dem 75-Jahre Jubiläum des Europarats noch bevorsteht.
Amtsleiter Martin Frick ging in seinen Begrüssungsworten vor allem auf die Veranstaltungsreihe in Liechtenstein zum Europaratsvorsitz ein. "Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die Grundwerte des Europarats herunterzubrechen, auf Themen, die uns alle tagtäglich beschäftigen, die uns alle betreffen." Es sei erfreulich, dass mit den Veranstaltungen zu diesen Themen Personen jeden Alters angesprochen wurden.
Im Anschluss an die Aufführung der Texte bot sich die Gelegenheit, mit den fünf Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen und ihre Texte und Ideen zu Europa zu diskutieren. Mit der sehr gut besuchten "Europäischen Nacht" kam die Veranstaltungsreihe zum liechtensteinischen Europaratsvorsitz zu einem gebührenden Abschluss.
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