Die australische Airline hat nach der Corona-Pandemie Zehntausende Tickets verkauft, obwohl die Flüge teilweise schon seit Wochen gestrichen waren. Das kommt sie nun teuer zu stehen: Wegen dieses Verstoßes gegen das australische Verbrauchergesetz einigte sie sich mit der nationalen Wettbewerbs- und Verbraucherschutzkommission (ACCC) auf die Zahlung von 100 Mio. Australischen Dollar, was 61 Mio. Euro entspricht. Mit weiteren 20 Mio. Australischen Dollar werden mehr als 86.000 betroffene Passagiere entschädigt, die jeweils zwischen 225 und 450 Dollar erhalten sollen. Bei den meisten handelte es sich um Tickets für Inlandsflüge, die noch tage- oder sogar wochenlang gehandelt wurden, obwohl die Verbindungen annulliert waren. Harter Tobak!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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