Frankfurt (ots) -
Der israelische Aufruf zur Räumung einiger Bezirke Rafahs im Gazastreifen lässt darauf schließen, dass die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu die Warnungen von Verbündeten und Nachbarn ignoriert und den seit Monaten angekündigten Sturm auf den letzten Rückzugsort der Hamas vorbereitet, um die islamistischen Terroristen militärisch zu besiegen. Er nimmt damit in Kauf, dass wieder viele Zivilistinnen und Zivilisten sterben, Israel politisch noch mehr isoliert und weltweit gegen das Vorgehen demonstriert wird. Und das, obwohl Israel nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober das Recht hat, sich zu verteidigen. Stoppt die israelische Regierung nicht noch die Offensive, rückt ein Prozess der Deeskalation des Konflikts in weite Ferne - ganz zu schweigen von einer Zwei-Staaten-Lösung. Erschwerend kommt hinzu, dass Netanjahu keine überzeugende Strategie verfolgt, sondern lediglich die Hamas und damit den Gazastreifen zerstören will. Was danach geschieht, scheint ihm nicht wichtig.
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Der israelische Aufruf zur Räumung einiger Bezirke Rafahs im Gazastreifen lässt darauf schließen, dass die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu die Warnungen von Verbündeten und Nachbarn ignoriert und den seit Monaten angekündigten Sturm auf den letzten Rückzugsort der Hamas vorbereitet, um die islamistischen Terroristen militärisch zu besiegen. Er nimmt damit in Kauf, dass wieder viele Zivilistinnen und Zivilisten sterben, Israel politisch noch mehr isoliert und weltweit gegen das Vorgehen demonstriert wird. Und das, obwohl Israel nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober das Recht hat, sich zu verteidigen. Stoppt die israelische Regierung nicht noch die Offensive, rückt ein Prozess der Deeskalation des Konflikts in weite Ferne - ganz zu schweigen von einer Zwei-Staaten-Lösung. Erschwerend kommt hinzu, dass Netanjahu keine überzeugende Strategie verfolgt, sondern lediglich die Hamas und damit den Gazastreifen zerstören will. Was danach geschieht, scheint ihm nicht wichtig.
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