Fresenius Medical Care (FME) veröffentlichte die Zahlen für das 1. Quartal 24 mit einem Umsatz von 4,73 Mrd EUR (+0,4% ggü. Vorjahr) und lag damit im Rahmen der Markterwartungen. Das bereinigte operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um 23% auf 416 Mio. EUR, vor allem aufgrund von FME25-Einsparungen und Portfolio-Optimierungen, die teilweise durch Personal- und Inflationskostensteigerungen ausgeglichen wurden. Im ersten Quartal stieg das Ergebnis deutlich an, da der bereinigte Gewinn je Aktie im Jahresvergleich um 34,0% auf 0,67 EUR stieg, während der ausgewiesene Gewinn je Aktie um 18% auf 0,24 EUR zurückging. FME hat seinen Plan zur Geschäftsoptimierung weiter umgesetzt und alle Dialysekliniken in Lateinamerika veräußert. Darüber hinaus schloss das Unternehmen die Veräußerung seines Dialysekliniknetzes in der Türkei und der Cura Day Hospitals Group in Australien im April 2024 ab. FME bestätigte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 und das Management bekräftigte das mittelfristige Ziel, bis zum Geschäftsjahr 2025 eine operative Marge zwischen 10-14% zu erreichen. Auf der Grundlage der Q1-Zahlen sehen die Analysten von mwb research keine Notwendigkeit, ihre Schätzungen anzupassen. Die Analysten bekräftigen ihre Empfehlung "HOLD" mit einem unveränderten Kursziel von EUR 39,00. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Fresenius%20Medical%20Care
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