Berlin (ots) -
Party, Jubel, Konfetti! Väter verbringen mittlerweile im Schnitt knapp eineinhalb Stunden pro Tag aktiv mit ihren Kindern. So war es zumindest 2022, wie das Statistische Bundesamt nun mitteilte. Immerhin: Das ist etwa eine halbe Stunde mehr als noch bei der letzten Erhebung zehn Jahre zuvor. Aber sollten sich Männer dafür nun feiern und standesgemäß am Vatertag mit teils ordentlich Bier umherziehen? Nicht wirklich. Denn daran, dass die Mütter noch immer die Hauptlast der sogenannten Care-Arbeit tragen, ändert sich dadurch nichts.
Höchste Zeit, dass die Männer nicht nur die Betreuungszeit weiter ausbauen, sondern auch mehr "unbeliebte" Aufgaben im Familienalltag übernehmen, die Planungstalent und Anstrengung erfordern - etwa alles rund um Arzttermine organisieren, vom Ausmachen über das Abmelden in der Schule bis hin zum Einpacken von Dokumenten, Fahren und Betreuen. Nur das kann langfristig für Gleichberechtigung bei den Eltern und mentale Entlastung der Mütter sorgen.
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Höchste Zeit, dass die Männer nicht nur die Betreuungszeit weiter ausbauen, sondern auch mehr "unbeliebte" Aufgaben im Familienalltag übernehmen, die Planungstalent und Anstrengung erfordern - etwa alles rund um Arzttermine organisieren, vom Ausmachen über das Abmelden in der Schule bis hin zum Einpacken von Dokumenten, Fahren und Betreuen. Nur das kann langfristig für Gleichberechtigung bei den Eltern und mentale Entlastung der Mütter sorgen.
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