Martinsried b. München (ots) -
Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. und das Pharma-Unternehmen Gilead Sciences GmbH haben ein Projekt initiiert, bei dem speziell geschulte Mediator:innen in Deutschland lebende Migrant:innen und Geflüchtete über Hepatitis-Erkrankungen informieren - kultursensibel und in der jeweils eigenen Sprache. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz zu fördern und Virusinfektionen der Leber vorzubeugen.
Das deutsche Gesundheitssystem zählt zu den besten der Welt, mit einem umfangreichen Angebot an Vorsorgeleistungen, Untersuchungen und Behandlungen. Für Menschen aus anderen Kulturkreisen ist es trotzdem oft schwierig, Zugang zu relevanten Informationen und zur medizinischen Versorgung zu erhalten. Am Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) e.V. in Hannover hat man das bereits vor vielen Jahren erkannt und die MiMi-Gesundheitsinitiative ins Leben gerufen. MiMi bedeutet abgekürzt 'Mit Migrant:innen für Migrant:innen', denn, so Ramazan Salman, Geschäftsführer des EMZ: "Im Rahmen von MiMi bilden wir gut integrierte Migrant:innen zu Mediator:innen aus, sodass sie Menschen aus dem gleichen Sprach- und Kulturkreis auf Augenhöhe über Gesundheitsthemen und das hiesige Gesundheitssystem informieren können." Darauf aufbauend hat das EMZ nun zusammen mit der Gilead Sciences GmbH eine Kampagne entwickelt, die die gesundheitlichen Gefahren durch Infektionen mit Hepatitisviren thematisiert und Möglichkeiten der Prävention aufzeigt.
Chronische Virushepatitis - eine stille, aber ernstzunehmende Erkrankung
Hepatitisviren greifen die Leber an und führen dort zu einer Entzündung, einer Hepatitis. Je nach Art der Viren unterscheidet man die Hepatitis-Erkrankungen A, B, C, D, und E. Sie alle können gesundheitliche Probleme nach sich ziehen, insbesondere aber die chronischen Formen der Hepatitis B, C und D. Betroffene merken oft über Jahre hinweg nichts von der Erkrankung, einstweilen kann die Leber jedoch schwer geschädigt werden und sogar Leberzellkrebs entstehen.[1],[2]
Einige Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko für eine Virushepatitis und sollten daher gezielt angesprochen werden. Zu ihnen zählen Migrant:innen und Geflüchtete aus Ländern, in denen die Virushepatitis weiter verbreitet ist - etwa in Osteuropa oder Vorderasien. Das EMZ und Gilead Sciences möchten diese Menschen im Rahmen der Kampagne darüber informieren, wie man einer Ansteckung vorbeugen oder eine bislang nicht erkannte Infektion entdecken und schließlich behandeln kann.
Wesentliche Elemente der Kampagne sind neben der Schulung von MiMi-Gesundheitsmediator:innen unter anderem Onlineangebote zum digitalen Lernen, Broschüren zur Hepatitis-Aufklärung in 14 verschiedenen Sprachen sowie Info-Veranstaltungen für Migrant:innen und Geflüchtete. Gilead Sciences unterstützt mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Virushepatitis mit medizinischem Know-how: "Als Spezialist für Virusinfektionen der Leber engagieren wir uns seit langem für eine bessere Versorgung von Gruppen mit einem erhöhten Infektionsrisiko", sagt Dr. Susanne Spießl, Senior Business Director Liver Disease bei Gilead Sciences. "Was Migrant:innen und Geflüchtete anbelangt, ist das EMZ dank seiner jahrelangen Erfahrung und der etablierten Strukturen der ideale Kooperationspartner für uns. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass diese Zielgruppe umfassend über Virusinfektionen der Leber aufgeklärt wird und Informationen dazu erhält, wie man sich impfen oder testen und ggfs. behandeln lassen kann", erläutert Dr. Susanne Spießl.
EMZ und Gilead Sciences wollen damit die gesundheitliche Situation der Menschen mit Migrationshintergrund verbessern, sie speziell vor schwerwiegenden Lebererkrankungen schützen und so auch zur Elimination der Virushepatitis in Deutschland beitragen.
Literatur:
[1] RKI Ratgeber Hepatitis B; https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisB.html (zuletzt zugegriffen: März 2024)
[2] RKI Ratgeber Hepatitis C; https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisC.html (zuletzt zugegriffen: März 2024)
Über Gilead Sciences
Gilead Sciences ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das seit mehr als drei Jahrzehnten medizinische Durchbrüche anstrebt und erreicht, mit dem Ziel eine gesündere Welt für alle Menschen zu schaffen. Das Unternehmen engagiert sich für die Entwicklung innovativer Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten wie HIV, virale Hepatitis, COVID-19 und Krebs. Gilead hat seinen Hauptsitz in Foster City, Kalifornien, und ist weltweit in mehr als 35 Ländern tätig.
Für weitere Informationen zu Gilead Sciences besuchen Sie bitte die Website www.gilead.com oder www.gileadsciences.de, folgen Sie Gilead auf X/Twitter (@Gilead Sciences) und LinkedIn (@Gilead-Sciences). Für weitere Informationen zu den Produkten und Initiativen von Gilead besuchen Sie bitte die Website https://www.gileadpro.de/.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-Privat Securities Litigation Reform Act von 1995, die Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterliegen. Diese Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass tatsächliche Ereignisse eventuell wesentlich von den im Rahmen der zukunftsgerichteten Aussagen in Aussicht gestellten Ereignissen abweichen. Die Leser werden darauf hingewiesen, sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen. Einzelheiten zu diesen und weiteren Risiken sind im Quartalsbericht von Gilead auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2023 zu Ende gegangene Quartal enthalten, der bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurde. Alle zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf Informationen, die Gilead gegenwärtig vorliegen, und das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen.
Unternehmenskontakt:
Gilead Sciences GmbH
Arne Neumeyer
Fraunhoferstr. 17, 82152 Martinsried
Tel.: 089 / 89 98 90 47, Fax: 089 / 89 98 90 50
E-Mail: arne.neumeyer@gilead.com
Pressekontakt:
AIDGENCY GmbH
Dr. Birthe Friess
Dachauer Straße 36, 80335 München
Tel.: 089 / 383930-0, Fax 089 / 383930-66
E-Mail: birthe.friess@the-aidgency.de
Original-Content von: Gilead Sciences, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/41697/5775472
Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. und das Pharma-Unternehmen Gilead Sciences GmbH haben ein Projekt initiiert, bei dem speziell geschulte Mediator:innen in Deutschland lebende Migrant:innen und Geflüchtete über Hepatitis-Erkrankungen informieren - kultursensibel und in der jeweils eigenen Sprache. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz zu fördern und Virusinfektionen der Leber vorzubeugen.
Das deutsche Gesundheitssystem zählt zu den besten der Welt, mit einem umfangreichen Angebot an Vorsorgeleistungen, Untersuchungen und Behandlungen. Für Menschen aus anderen Kulturkreisen ist es trotzdem oft schwierig, Zugang zu relevanten Informationen und zur medizinischen Versorgung zu erhalten. Am Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) e.V. in Hannover hat man das bereits vor vielen Jahren erkannt und die MiMi-Gesundheitsinitiative ins Leben gerufen. MiMi bedeutet abgekürzt 'Mit Migrant:innen für Migrant:innen', denn, so Ramazan Salman, Geschäftsführer des EMZ: "Im Rahmen von MiMi bilden wir gut integrierte Migrant:innen zu Mediator:innen aus, sodass sie Menschen aus dem gleichen Sprach- und Kulturkreis auf Augenhöhe über Gesundheitsthemen und das hiesige Gesundheitssystem informieren können." Darauf aufbauend hat das EMZ nun zusammen mit der Gilead Sciences GmbH eine Kampagne entwickelt, die die gesundheitlichen Gefahren durch Infektionen mit Hepatitisviren thematisiert und Möglichkeiten der Prävention aufzeigt.
Chronische Virushepatitis - eine stille, aber ernstzunehmende Erkrankung
Hepatitisviren greifen die Leber an und führen dort zu einer Entzündung, einer Hepatitis. Je nach Art der Viren unterscheidet man die Hepatitis-Erkrankungen A, B, C, D, und E. Sie alle können gesundheitliche Probleme nach sich ziehen, insbesondere aber die chronischen Formen der Hepatitis B, C und D. Betroffene merken oft über Jahre hinweg nichts von der Erkrankung, einstweilen kann die Leber jedoch schwer geschädigt werden und sogar Leberzellkrebs entstehen.[1],[2]
Einige Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko für eine Virushepatitis und sollten daher gezielt angesprochen werden. Zu ihnen zählen Migrant:innen und Geflüchtete aus Ländern, in denen die Virushepatitis weiter verbreitet ist - etwa in Osteuropa oder Vorderasien. Das EMZ und Gilead Sciences möchten diese Menschen im Rahmen der Kampagne darüber informieren, wie man einer Ansteckung vorbeugen oder eine bislang nicht erkannte Infektion entdecken und schließlich behandeln kann.
Wesentliche Elemente der Kampagne sind neben der Schulung von MiMi-Gesundheitsmediator:innen unter anderem Onlineangebote zum digitalen Lernen, Broschüren zur Hepatitis-Aufklärung in 14 verschiedenen Sprachen sowie Info-Veranstaltungen für Migrant:innen und Geflüchtete. Gilead Sciences unterstützt mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Virushepatitis mit medizinischem Know-how: "Als Spezialist für Virusinfektionen der Leber engagieren wir uns seit langem für eine bessere Versorgung von Gruppen mit einem erhöhten Infektionsrisiko", sagt Dr. Susanne Spießl, Senior Business Director Liver Disease bei Gilead Sciences. "Was Migrant:innen und Geflüchtete anbelangt, ist das EMZ dank seiner jahrelangen Erfahrung und der etablierten Strukturen der ideale Kooperationspartner für uns. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass diese Zielgruppe umfassend über Virusinfektionen der Leber aufgeklärt wird und Informationen dazu erhält, wie man sich impfen oder testen und ggfs. behandeln lassen kann", erläutert Dr. Susanne Spießl.
EMZ und Gilead Sciences wollen damit die gesundheitliche Situation der Menschen mit Migrationshintergrund verbessern, sie speziell vor schwerwiegenden Lebererkrankungen schützen und so auch zur Elimination der Virushepatitis in Deutschland beitragen.
Literatur:
[1] RKI Ratgeber Hepatitis B; https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisB.html (zuletzt zugegriffen: März 2024)
[2] RKI Ratgeber Hepatitis C; https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisC.html (zuletzt zugegriffen: März 2024)
Über Gilead Sciences
Gilead Sciences ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das seit mehr als drei Jahrzehnten medizinische Durchbrüche anstrebt und erreicht, mit dem Ziel eine gesündere Welt für alle Menschen zu schaffen. Das Unternehmen engagiert sich für die Entwicklung innovativer Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten wie HIV, virale Hepatitis, COVID-19 und Krebs. Gilead hat seinen Hauptsitz in Foster City, Kalifornien, und ist weltweit in mehr als 35 Ländern tätig.
Für weitere Informationen zu Gilead Sciences besuchen Sie bitte die Website www.gilead.com oder www.gileadsciences.de, folgen Sie Gilead auf X/Twitter (@Gilead Sciences) und LinkedIn (@Gilead-Sciences). Für weitere Informationen zu den Produkten und Initiativen von Gilead besuchen Sie bitte die Website https://www.gileadpro.de/.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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Unternehmenskontakt:
Gilead Sciences GmbH
Arne Neumeyer
Fraunhoferstr. 17, 82152 Martinsried
Tel.: 089 / 89 98 90 47, Fax: 089 / 89 98 90 50
E-Mail: arne.neumeyer@gilead.com
Pressekontakt:
AIDGENCY GmbH
Dr. Birthe Friess
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Tel.: 089 / 383930-0, Fax 089 / 383930-66
E-Mail: birthe.friess@the-aidgency.de
Original-Content von: Gilead Sciences, übermittelt durch news aktuell
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