Washington - Die USA haben den Stopp von Waffenlieferungen an Israel bestätigt. Man halte eine Munitionslieferung an den Verbündeten zurück, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einer Anhörung vor dem US-Kongress am Mittwoch. Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit der Ankündigung des Beginns einer israelischen Offensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen.
Man habe jedoch noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, wie man mit dieser Lieferung verfahren werde, so Austin weiter. Mutmaßlich handelt es sich dabei um Hunderte schwere Fliegerbomben. Es ist das erste Mal, dass die USA eine Waffenlieferung an den engen Verbündeten stoppen.
Bereits zuvor hatte sich US-Präsident Joe Biden wiederholt gegen eine geplante Offensive in Rafah ausgesprochen und den Schutz der Zivilbevölkerung angemahnt. Erst am Montag hatten Biden und Netanjahu in einem Telefonat erneut über die Lage im Gazastreifen gesprochen. In dem dicht besiedelten Gebiet im Süden haben etwa 1,2 Millionen Menschen Zuflucht gesucht. Die Versorgungslage der Menschen gilt als extrem angespannt.
Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass sich sechs weitere Bataillone der Hamas in Rafah aufhalten und vermuten auch dort ein großes Netzwerk an Tunneln und zentraler Infrastruktur der Terrororganisation. Israelische Spezialkräfte hatten zudem bereits zwei Geiseln aus einer Wohnung in Rafah befreien können. Es wird davon ausgegangen, dass sich weitere von der Hamas verschleppte Personen in der Stadt befinden.
Unterdessen laufen die Verhandlungen über eine Feuerpause weiter, gestalten sich jedoch als schwierig. In den letzten Tagen nahm zudem der Beschuss der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon auf israelische Städte zu.
Man habe jedoch noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, wie man mit dieser Lieferung verfahren werde, so Austin weiter. Mutmaßlich handelt es sich dabei um Hunderte schwere Fliegerbomben. Es ist das erste Mal, dass die USA eine Waffenlieferung an den engen Verbündeten stoppen.
Bereits zuvor hatte sich US-Präsident Joe Biden wiederholt gegen eine geplante Offensive in Rafah ausgesprochen und den Schutz der Zivilbevölkerung angemahnt. Erst am Montag hatten Biden und Netanjahu in einem Telefonat erneut über die Lage im Gazastreifen gesprochen. In dem dicht besiedelten Gebiet im Süden haben etwa 1,2 Millionen Menschen Zuflucht gesucht. Die Versorgungslage der Menschen gilt als extrem angespannt.
Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass sich sechs weitere Bataillone der Hamas in Rafah aufhalten und vermuten auch dort ein großes Netzwerk an Tunneln und zentraler Infrastruktur der Terrororganisation. Israelische Spezialkräfte hatten zudem bereits zwei Geiseln aus einer Wohnung in Rafah befreien können. Es wird davon ausgegangen, dass sich weitere von der Hamas verschleppte Personen in der Stadt befinden.
Unterdessen laufen die Verhandlungen über eine Feuerpause weiter, gestalten sich jedoch als schwierig. In den letzten Tagen nahm zudem der Beschuss der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon auf israelische Städte zu.
© 2024 dts Nachrichtenagentur