Die Ambitionen des Halbleiterherstellers, seine Geschäftsabläufe umfassend zu erneuern, begegnen erheblichen Schwierigkeiten. Nach einem beeindruckenden Anstieg der Aktienwerte um 90% im vergangenen Jahr, musste das Unternehmen nun einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Die US-amerikanische Regierung hat Exportverbote für Chips an einen chinesischen Kunden verhängt, wodurch sich Intel gezwungen sieht, mit sinkenden Einnahmen zu rechnen. Diese Entwicklungen bedeuten für die Anleger eine anhaltende Durststrecke, abermalige Einbußen der Aktien und stellen die Geduld derer, die auf eine Umsetzung der Visionen des CEO hoffen, auf eine harte Probe. Analysten revidieren derweil ihre Einschätzungen zu Intels Zukunftsaussichten; so wurden Konsensschätzungen für den Nettoertrag innerhalb des letzten Monats um fast 33% nach unten korrigiert. Zusätzlich sieht sich [...]
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