Paris (www.anleihencheck.de) - Die anhaltende Talfahrt des Yen hat allem Anschein nach nun auch das japanische Finanzministerium auf den Plan gerufen, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Darauf lasse der ebenso kurze wie scharfe Anstieg der Nippon-Währung sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Dollar in der vergangenen Woche schließen. Zuvor habe selbst die im März erfolgte Abkehr der japanischen Notenbank von der 17 Jahre andauernden Ära der Minuszinsen die Abwärtsbewegung des Yen nicht beenden können. Im Gegenteil: Anfang des Monats sei Japans Leitwährung im Vergleich zum Euro auf den tiefsten Stand seit Juli 2008 gefallen. Daten der Bank of Japan zufolge könnte das Schatzamt im Rahmen der mutmaßlichen Intervention 23,59 Milliarden Dollar ausgegeben haben, um den Yen zu stabilisieren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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