CANBERA (dpa-AFX) - Der US-Dollar war in der New Yorker Sitzung am Freitag gegenüber seinen wichtigsten Gegenstücken höher, da die Anleger auf die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für April nächste Woche warteten, die die Aussichten für Zinssenkungen der Fed leiten werden.
Der Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich im Monatsvergleich um 0,3 Prozent und jährlich um 3,4 Prozent steigen, gegenüber 0,4 Prozent bzw. 3,5 Prozent im März.
Die Federal Funds Futures zeigen derzeit, dass Händler erwarten, dass die Fed im November mit der Senkung ihres Leitzinses beginnen wird, obwohl die Möglichkeit einer Senkung im September besteht.
Die schwächer als erwarteten Beschäftigungsdaten der letzten Woche für April nährten die Hoffnung, dass die US-Notenbank in diesem Jahr zwei Viertelpunkte senken wird.
Der Marktfokus wird auch auf den am Dienstag fälligen Erzeugerpreisen für April und den am Mittwoch geplanten Einzelhandelsumsätzen für April liegen.
Der Greenback stieg von seinen frühen 3-Tages-Tiefs von 1,2541 bzw. 0,9050 auf 1,2502 gegenüber dem Pfund und 0,9085 gegenüber dem Franken. Der Greenback dürfte bei 1,22 gegenüber dem Pfund und 0,93 gegenüber dem Franken auf Widerstand stoßen.
Der Greenback kletterte auf 0,6595 gegenüber dem Aussie, 0,6008 gegenüber dem Kiwi und 1,0760 gegenüber dem Euro, von einem frühen 3-Tage-Tief von 0,6622, einem 1-Wochen-Tief von 0,6040 bzw. einem 4-Tage-Tief von 1,0790. Ein unmittelbarer Widerstand für die Währung liegt bei 0,64 gegenüber dem Aussie, 0,58 gegenüber dem Kiwi und 1,06 gegenüber dem Euro.
Der Greenback erholte sich gegenüber dem Loonie auf 1,3673 und kehrte sich damit von einem frühen 1-Wochen-Tief von 1,3630 um. Wenn der Greenback seinen Aufwärtstrend fortsetzt, wird möglicherweise 1,39 als nächstes Widerstandsniveau angesehen.
Gegenüber dem Yen erreichte der Greenback bis zu 155,90. Der nächste wichtige Widerstand für die Währung könnte sich um das Niveau von 160,00 befinden.
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